Kein Milzbranderreger in der Verdachtsprobe
Versiegelung des Informatik-Gebäudes aufgehoben
Entwarnung für die Fachhochschule Brandenburg
Wie das Staatliche Veterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamt Potsdam soeben mitteilte, wurden in der Verdachtsprobe aus dem Informatik-Zentrum der Fachhochschule Brandenburg keine Milzbrand-Erreger gefunden. Wörtlich heißt es in dem Fax: "Milzbrandverdächtige Erreger gelangten nicht zur Feststellung, so dass Bacillus anthracis ausgeschlossen werden kann". Weitere Angaben wurden nicht gemacht.
Nach dieser Entwarnung wurde die Versiegelung des Informatik-Gebäudes aufgehoben. Lediglich die drei Räume, in denen die weiße Substanz gefunden wurde, bleiben zwecks weiterer Untersuchungen der Staatsanwaltschaft versiegelt. Die Studierenden des betroffenen Fachbereichs Informatik und Medien wurden per E-Mail informiert. Morgen sollen im Informatik-Gebäude wieder die Lehrveranstaltungen wie geplant durchgeführt werden.