Perspektiven in der Landnutzung werden drei Tage lang diskutiert.
Gesellschafts für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus tagt in der Universität Hohenheim
Drei Tage lang wird die Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus auf ihrer 43. Jahrestagung in der Universität Hohenheim Perspektiven in der Landnutzung diskutieren. Es geht dabei um Region, Landschaften, Betriebe, Entscheidungsträger und Instrumente.
Die Veranstaltung beginnt
am Montag, 29. September 2003 um 13:30 Uhr
mit der Eröffnung und den Plenarveranstaltungen
im Euroforum der Universität Hohenheim (Kirchnerstr. 3).
Die Tagung wird durch den Vorsitzenden der Gesellschaft Prof. Dr. Klaus Frohberg (Bonn) eröff-net. Nach den Grußworten des Rektors der Universität Hohenheim Prof. Dr. Hans-Peter Liebig be-handelt die erste Plenarveranstaltung "Landnutzung im Rahmen einer integrierten Ländlichen Ent-wicklung" und "Agrarpolitische Leitlinien der Landnutzung in der EU".
Die zweite Plenarveranstaltung ab 16:30 Uhr wird sich dann mit der Agrarpolitik und der interna-tionalen Wettbewerbsfähigkeit befassen. Um 18:30 Uhr findet im Hohenheimer Schloss ein Emp-fang statt, der durch den Minister für Ernährung und ländlichen Raum Willi Stächele eröffnet wird.
Am 2. Tag ( Dienstag, 30. September) geht es dann parallel in Arbeitsgruppen in verschiedenen Hörsälen um gesellschaftliche Anforderungen an die Landnutzung, um Unternehmensentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit, um den Rechtsrahmen und die Beitrittsfolgen für die Transformations-prozesse im internationalen Kontext und um Verbraucherpolitik, Lebensqualität und Tiergerechtig-keit. Eine zweite Runde von Arbeitsgruppen wird sich mit Landnutzungsmodellen, den Einflüs-sen von Klimaschutzstrategien, Arbeitsmärkten und Institutionen und dem Verbraucherverhalten be-fassen. Auch Politikoptionen, ökologischer Landbau, Kapitalmarkt und Versicherungen und Pro-duktinnovationen und Kontrolle, die instrumentelle Ausgestaltung, die Flächenbewertung und Nut-zungsproduktivitäts- und Strukturentwicklung und Tiergerechtheit und Verbraucherschutz werden noch am gleichen Tag in verschiedenen Arbeitsgruppen behandelt.
Der Mittwoch (1. Oktober) ist dann unterschiedlichen Themen wie der Programmbewertung, Fall-studien und einer abschließenden Plenarversammlung mit Schlussdiskussion vorbe-halten. Die Veranstaltung wird gegen 13:00 Uhr mit dem Schlusswort von Prof. Dr. Klaus Froberg beendet.
Die örtliche Organisation der GEWISOLA Tagung haben Prof. Dr. Dabbert, Prof. Dr. Werner Groß-kopf, Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Heidhues und Prof. Dr. Jürgen Zeddies von der Universität Hohen-heim.
Kontaktadresse (nicht zur Veröffentlichung):
Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Zeddies
Universität Hohenheim
Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre
70593 Stuttgart
Telefon: 0711/459-2566
Telefax: 0711/459-3709
email: i410b@uni-hohenheim.de