Renate Künast pflanzt eine Spree-Eiche
Internationale Tagung "Pflanzengesundheit im öffentlichen Grün"
Anlässlich der Eröffnung der internationalen Tagung "Pflanzengesundheit im öffentlichen Grün" in Berlin hat die Bundesverbraucherschutzministerin Renate Künast eine Spree-Eiche gepflanzt. Es ist der erste Baum, der im neuen Lehrgarten der Technischen Fachhochschule in Berlin-Wedding steht.
Die Spree-Eiche ist in Berlin schon fast zum "Regierungsbaum" geworden, weil sie bereits vor dem Reichstag im Spreebogen steht. Der auch als Sumpfeiche, lateinisch Quercus palustris, bekannte Baum kommt aus dem östlichen Nordamerika und hat sich in Europa auch auf trockeneren Standorten bewährt. Er hat damit gute Aussichten in Deutschland zu einem populären neuen Straßenbaum zu werden.
Die Spree-Eiche kann bis zu 25 Meter hoch werden und hat eine kegelförmige Krone mit meist geradem bis zum Wipfel durchgehendem Stamm. Von architektonischem Reiz sind die weit ausgreifenden Äste, meist charakteristisch horizontal. Die Borke ist graubraun bis dunkelgrau und bleibt lange glatt. Reizvoll sind die im Sommer glänzend grünen und im Herbst roten Blätter. Die Spree-Eiche ist wenig anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Der Baum wurde in Berlin vor allem von Dr. Hartmut Balder vom Pflanzenschutzamt Berlin propagiert. "Für eine gesunde Entwicklung braucht der Baum aber einen optimalen Boden", so Balder. Nur dies sei eine Garantie für eine gesunde Entwicklung des Baumes. (BBA)
Das Foto kann abgerufen werden unter http://www.bba.de/mitteil/presse/030827.htm
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