Neues Licht auf die molekularen Ursachen von Multipler Sklerose
Max-Planck-Forscher entdecken in einem an Multipler Sklerose beteiligten Protein eine "fremde" Struktur, die vom Immunsystem attackiert wird
Die dreidimensionale Struktur eines Proteins, das bei Multipler Sklerose (MS) eine bedeutende Rolle im Krankheitsverlauf spielt, haben Wissenschaftler der Max-Planck-Institute für Biochemie und Neurobiologie in Martinsried gemeinsam mit Forschern der Technischen Universität München aufgeklärt. Die Einblicke in die atomare Struktur des MOG-Proteins ermöglichen ein besseres Verständnis der Autoimmunreaktion, die als eine der Ursachen für MS angesehen wird (PNAS, vol. 100, no. 16, 5. August 2003).
Weitere Informationen:
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2003/pressemitteilung200309232/