Ökonomiestud. an UBT nur 10 Semester
Medienmitteilung der Uni Bayreuth, Nr. 18/96, 28. Mai 1996
178 Diplome bei Abschlussball ueberreicht:
BAYREUTHER OEKONOMEN STUDIERTEN DURCHSCHNITTLICH NUR 10 SEMESTER
Examensnote im Schnitt bei 2,53 - Geringe Durchfallquote
Bayreuth (UBT). Mit einer "rauschenden Ballnacht" haben am 24. Mai 178 Wirtschaftswissenschaftler der Universitaet Bayreuth ihr Studium abgeschlossen. Zur ausgelassenen Feierlaune hatten die frischgebackenen Diplomkaufleute und Diplomvolkswirte allen Grund; denn mit durchschnittlich 10 Semestern Studienzeit erreichten die Bayreuther Absolventen "im bundesweiten Vergleich ein klares Spitzenergebnis", so Professor Dr. Peter Oberender, der Vorsitzende des zustaendigen Pruefungsausschusses.
Er wie Universitaetspraesident Professor Dr. Helmut Buettner ueberreichten die Zeugnisse an die "Oekonomen Bayreuther Praegung", die im Durchschnitt eine Examensnote von 2,53 auswiesen. Die besten Leistungen erreichte dabei der Diplomvolkswirt Armin Rott (1,48) sowie die Diplomkaufleute Andreas Scharf und Christian Schramm mit jeweils 1,52 und Barbara Loeffler und Volker Beck mit jeweils der Note 1,55.
Die positive Bilanz konnte auch durch die Durchfallquote nicht getruebt werden, denn die war ausgesprochen niedrig: Nur 5,8 % oder 11 Studenten erreichten nicht das Examensziel.
Insgesamt konnte Professor Oberender deshalb auch ein sehr positives Resuemee ziehen: "Inzwischen ist Bayreuth unter den Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultaeten keine Unbekannte mehr. In der Forschung geniessen Bayreuther Wissenschaftler hohes Renommee, in der Lehre beweisen regelmaessige Spitzenpositionen in den _Rankings` die besondere Leistung." Dies alles sei fuer die zahlreich beim Abschlussball erschienenen Professoren und Universitaetsmitarbeiter auch Grund genug, sich ein bisschen selbst zu feiern, denn "ohne ihr starkes, weit ueberdurchschnittliches Engagement waeren die Studienleistungen nicht vorstellbar", meinte Professor Oberender.