Dem Krebs keine Chance
Ausstellung der Niedersächsischen Krebsgesellschaft in der MHH
Pro Jahr erkranken in Niedersachsen rund 50.000 Menschen neu an Krebs. Viele Krebserkrankungen haben gute Heilungschancen, wenn sie früh genug erkannt werden. Um das Thema „Krebsfrüherkennung“ dreht sich eine Ausstellung, die heute in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) eröffnet wurde. Anhand von Bildtafeln können sich die Besucher über die Prävention, Früherkennung und Warnzeichen von Krebs informieren. Zusätzlich liegen kostenlose Broschüren aus. Dazu gehört auch der „Vorsorgepass“ der Niedersächsischen Krebsgesellschaft.
Wir laden alle Interessierten ein, die Ausstellung zu besuchen. Sie ist anzusehen bis einschließlich
Mittwoch, 29. August 2018,
in der Ladenstraße Hauptgebäude K6, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Mit der Schau will die Niedersächsische Krebsgesellschaft informieren, aber auch Ängste und Vorbehalte abbauen. Zwar leben alle Menschen ständig mit dem Krebsrisiko, doch sie können es auch positiv beeinflussen. Ein Beispiel dafür ist die Teilnahme an den regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen, die zu den Standardleistungen der gesetzlichen Krankenkassen gehören. Frauen können sich ab dem Alter von 20 Jahren, Männer ab 45 Jahren untersuchen lassen. Doch in Niedersachsen nutzen nur etwa 50 Prozent der Frauen und nur etwa 20 Prozent der Männer dieses Angebot. Neben den jährlichen Früherkennungsuntersuchungen ist eine gesunde Lebensweise mit regelmäßiger Bewegung, Nichtrauchen, wenig Alkohol und einer gesunden Ernährung wichtig. Die Ausstellung wurde bereits in rund 90 niedersächsischen Krankenhäusern gezeigt.
In der MHH werden Menschen mit Krebserkrankungen im Claudia von Schilling-Zentrum für Universitäre Krebsmedizin auf höchstem Qualitätsniveau und nach dem neuesten Stand der Wissenschaft versorgt. Durch fach- und berufsgruppenübergreifende Teams aus Spezialisten aus mehr als 30 Abteilungen der MHH ist es möglich, die Behandlung von Patientinnen und Patienten zu verbessern, die Heilungschancen zu erhöhen und die Lebensqualität zu steigern.
Weitere Informationen über die Ausstellung erhalten Sie bei Carsten Pfeil, Öffentlichkeitsarbeit Niedersächsische Krebsgesellschaft e.V., Telefon (05 11) 3 88 52 62, pfeil@nds-krebsgesellschaft.de .