Einladung zur Pressekonferenz und Studienpräsentation: Äthiopien
Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung stellt am 21. September in Berlin eine neue Studie vor: Vom Hungerland zum Hoffnungsträger - Wird Äthiopien zum Vorbild für den afrikanischen Aufschwung?
Äthiopien ist eines der ärmsten und am wenigsten entwickelten Länder der Welt. Doch seit Mitte der 1990er Jahre hat sich das zweitbevölkerungsreichste Land Afrikas in vielen Bereichen besser entwickelt als andere Länder auf dem Kontinent. Trotz dieser Erfolge stand Äthiopien lange in der Kritik, da sich viele Fortschritte nur zu Lasten der Bürgerrechte erkaufen ließen. Jetzt sorgt ein junger Premier für eine neue Offenheit, weckt hohe Erwartungen und hat auch noch Frieden mit dem Erzfeind Eritrea geschlossen.
Kann Äthiopien nun zum afrikanischen Vorzeigestaat werden, der zeigt, wie Entwicklung auch in Afrika funktioniert, wie sich Perspektiven schaffen und Fluchtursachen an der Wurzel bekämpfen lassen? Welche Herausforderungen gilt es zu bewältigen, damit Äthiopien endgültig der Falle aus Armut und hohem Bevölkerungswachstum entkommen und auf den Pfad von Modernisierung und Demokratisierung gelangen kann? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung in einer aktuellen Studie:
Vom Hungerland zum Hoffnungsträger
Wird Äthiopien zum Vorbild für den afrikanischen Aufschwung?
Die Autoren Alisa Kaps und Dr. Reiner Klingholz vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung stellen die Ergebnisse auf einer Pressekonferenz vor.
Wann? Am Freitag, 21. September 2018, 10:30 bis 11:30 Uhr
Wo? Im Haus Deutscher Stiftungen, Mauerstraße 93, 10117 Berlin
Im Anschluss an die Studienpräsentation stehen Ihnen die Autoren für Interviews zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 20. September 2018 per E-Mail: veranstaltungen(at)berlin-institut.org, über das Anmeldeformular: https://www.berlin-institut.org/anmeldeformular oder per Telefon: 030 22 32 48 45 und Telefax: 030 22 32 48 46.
Das Berlin-Institut dankt der Austrian Development Agency (ADA) für die Förderung des Projekts aus Mitteln der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, sowie der DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH und dem GfK Verein für die finanzielle Unterstützung.