Von Gewächshäusern bis zum In-vitro-Labor
Fachbereich Gartenbau der Universität Hannover erhält neue Versuchsanlage
Im Fachbereich Gartenbau der Universität Hannover wird am Freitag, den 17. Oktober 2003 um 11 Uhr in der Herrenhäuser Straße 2, 30419 Hannover, eine neue zentrale Forschungsanlage eröffnet. Vertreter der Presse sind herzlich eingeladen.
Das Kernstück der Versuchsanlage bildet ein Gebäude mit umfangreichen Pflanzenversuchs- und Laboreinrichtungen. Hier ist eine genaue Regelung von Temperatur, Belichtung und Luftfeuchtigkeit möglich. Ein In-vitro-Labor, unter anderem für Versuche im Zierpflanzenbau, schafft zusammen mit den zugehörigen Kulturräumen hervorragende Möglichkeiten für biotechnologische Forschung. "Damit können wir unsere Reputation in Wissenschaft und Praxis weiter stärken und unsere Position im Wettbewerb um Drittmittelprojekte verbessern" erklärt Prof. Hans-Jürgen Tantau, Prodekan am Fachbereich Gartenbau.
Die neue Anlage, inklusive der hochmodernen Gewächshäuser mit 31 Kabinen, ersetzt eine etwa 40 Jahre alte Infrastruktur. Dabei ist die Gesamtfläche kleiner als zuvor, dafür besser ausgestattet und mit weniger Personal zu bewirtschaften. Acht Millionen Euro wurden insgesamt investiert.
Mit der Versuchsanlage werden nicht nur die gartenbauwissenschaftlichen Forschungskapazitäten gestärkt, sondern auch die Möglichkeiten für das Studium an der Universität Hannover. Dies gilt insbesondere für die neuen Studiengänge Gartenbauwissenschaften und Pflanzenbiotechnologie.
Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen stehen Ihnen Prof. Thomas Rath unter 0511/762-2659 oder per E-Mail unter rath@itg.uni-hannover.de und Prof. Hans-Jürgen Tantau unter 0511/762-2647 oder per E-Mail unter tantau@itg.uni-hannover.de vom Institut für Technik in Gartenbau und Landwirtschaft gern zur Verfügung.