Pädagogische Pionierarbeit im Milieu des islamistischen Terrorismus
FORSCHUNG AKTUELL heißt der Forschungsnewsletter, den die Deutsche Sporthochschule Köln Medienvertreterinnen und Medienvertretern regelmäßig anbietet, um ausgewählte spannende Forschungsaktivitäten an Deutschlands einziger Sportuniversität vorzustellen.
Die Themen in der aktuellen Ausgabe:
PAPER
Der moderne islamistische Terrorismus beschäftigt große Teile der Weltbevölkerung. Er ist Gegenstand von politischen Strategien, provoziert militärische Gegenmaßnahmen, wird geheimdienstlich beleuchtet. Und natürlich wird er wissenschaftlich erforscht, von Militärs, Islamforschern, Soziologen, Linguisten oder Poli-tikwissenschaftlern. Pädagogen haben sich dem Phänomen dagegen noch nicht intensiver angenommen; insofern kann der Ansatz von Univ.-Prof. Dr. Swen Körner vom Institut für Pädagogik und Philosophie an der Deutschen Sporthochschule Köln und Professor Dr. Dr. Mario Staller von der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW als Pionierarbeit betrachtet werden. In ihrem Paper „Pedagogy of terrorism. Mujahid Guide revisited”, das im „Journal of Policing, Intelligence and Counter Terrorism“ publizierte wurde, nähern die Wissenschaftler sich dem islamistischen Terrorismus aus einem neuen Blickwinkel.
Pädagogische Pionierarbeit im Milieu des islamistischen Terrorismus:
https://www.dshs-koeln.de/aktuelles/forschung-aktuell/nr-92018/paper/
PROJEKTE
SpitzensportlerInnen werden Fähigkeiten wie Disziplin, Zielstrebigkeit, Ausdauer, Belastbarkeit nachgesagt. Kompetenzen, die nicht nur im Sport Erfolg versprechen, sondern auch im Beruf. SpitzensportlerInnen dürften also die perfekten ArbeitnehmerInnen sein. Der Haken: Für LeistungssportlerInnen stellt die Vereinbarung von sportlicher und beruflicher Laufbahn oftmals eine zentrale Herausforderung dar. Hier setzt ein Forschungsprojekt an, an dem auch die Abteilung Leistungspsychologie der Deutschen Sporthochschule Köln beteiligt ist.
SpitzensportlerInnen und ihre Karriere nach dem Sport:
https://www.dshs-koeln.de/aktuelles/forschung-aktuell/nr-92018/projekte/
PERSONEN
Dr. Steffen Willwacher aus dem Institut für Biomechanik und Orthopädie arbeitet an der Zukunft. Sensoren in Fitness-Trackern, Schuhen, Herzfrequenz-Gurten und in ganz unterschiedlichen Sportgeräten produzieren immer neue Daten im Sportalltag. Die Frage, wie diese Informationsflut sinnvoll bewältigt werden kann und wie sich die neuen Erkenntnisse mit den klassischen Studien im Labor verbinden lassen, steht im Zentrum der Arbeit des jungen Wissenschaftlers, der kürzlich mit dem renommierten Hans-Gros-Preis für Nachwuchsbiomechaniker ausgezeichnet wurde.
„Wenn Daten sauber gemessen und richtig interpretiert werden, kann man vorhersagen, wann die Gefahr einer Verletzung für einen Sportler steigt“:
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NEWS
+++ Zwei Studien zur Weltraumforschung +++ Inklusiver Unterricht: lauter, diverser, aber nicht stressiger +++ Hohe Drittmitteleinwerbung in 2016 +++ Stiftungsprofessur Bewegungsbezogene Präventionsforschung neu besetzt +++
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