Preise für HCU-Studierende beim Ideenwettbewerb zur „Umgestaltung des Areals An der Urania" Berlin
Der Deutsche Werkbund Berlin e.V. lobt jährlich einen studentischen Ideenwettbewerb zur Um- und Neugestaltung der City West in Berlin aus. Im Fokus der diesjährigen Ausschreibung standen die Flächen an der Urania im östlichen Teil der Berliner City West. Insgesamt sieben Architektur-Studierende der HCU Hamburg überzeugten die Jury mit ihren Entwürfen. Auf der Preisverleihung am 18. Oktober im Foyer der Urania in Berlin wurden zwei Entwürfe von Studierenden-Teams der HafenCity Universität Hamburg (HCU Hamburg) mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Ein weiterer Entwurf von zwei HCU-Studierenden erhielt den künstlerischen Sonderpreis.
Der Deutsche Werkbund Berlin e.V. lobt jährlich einen studentischen Ideenwettbewerb zur Um- und Neugestaltung der City West in Berlin aus. Im Fokus der diesjährigen Ausschreibung standen die Flächen an der Urania im östlichen Teil der Berliner City West. Gefragt waren integrative Planungsansätze und die Erarbeitung von Zukunftsvisionen für das Gebiet. Aufgrund der Komplexität der Aufgabenstellung hat die Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Bezirke, der Verwaltung, der AG City und den Fachpreisrichterinnern und -richtern, drei erste Plätze vergeben. Auf der Preisverleihung am 18. Oktober im Foyer der Urania in Berlin wurden zwei Entwürfe von Studierenden-Teams der HafenCity Universität Hamburg (HCU Hamburg) mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Ein weiterer Entwurf von zwei HCU-Studierenden erhielt den künstlerischen Sonderpreis.
Prämiert wurde der Entwurf von Felix Behnecke, Paul Schneider und Timo Volkmann sowie die Arbeit von Andrei Jugarean und Andreas Kuhn. Der Beitrag von Finn Martens und Lisa Prochnow erhielt den Sonderpreis. Alle drei Teams hat Prof. Gesine Weinmiller (Entwerfen und Gebäudelehre, Architektur) betreut. In der Ausschreibung zum studentischen Ideenwettbewerb wurden zukunftsweisende architektonische, freiraumplanerische, verkehrsplanerische und städtebauliche Sichtweisen gefordert. Die Entwürfe sollten vor allem eine stärkere städtebauliche Anbindung des Gebiets an die City West realisieren, den Rückbau der autogerechten Stadt berücksichtigen und im Gegenzug Freiflächen weiter entwickeln, um so das Areal zu einem lebendigen Zentrum zu gestalten. Die Wettbewerbsarbeiten aller Teilnehmerinnen und Teilnehmern entstanden bei Prof. Gesine Weinmiller (HCU Hamburg), Prof. Jan Kleihues (Fachhochschule Potsdam) und bei Prof. Johannes Modersohn sowie Prof. Ingemar Vollenweider (beide TU Kaiserslautern).
Prof. Gesine Weinmiller, Entwerfen und Gebäudelehre, HCU Hamburg: „An einer derart komplizierten städtebaulichen Stelle ist es wichtig konzeptionell weitgreifend zu arbeiten. Das haben die Studierenden getan und damit Diskussionsgrundlagen geschaffen, die weit über das Tagesgeschäft des Planens und Bauens in der Stadt hinausgehen, indem sie die Frage des „Was wäre wenn...?“ nicht nur stellen, sondern deren Konsequenzen klar, strukturell und in atmosphärischen Bildern darstellen.“
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Prof. Gesine Weinmiller
+49 (0)40 42827-5327
gesine.weinmiller@hcu-hamburg.de
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