www.krebssprechstunde.de: Eierstockkrebs
Online Service der Deutschen Krebsgesellschaft
Es trifft jährlich nahezu 7500 Frauen in Deutschland, häufig im mittleren Alter aus bester Gesundheit heraus und ohne Vorwarnung: Eierstockkrebs. Die bösartige Erkrankung kann lange unbemerkt bleiben und wird eher selten im Frühstadium diagnostiziert. In dieser Situation tragen moderne Behandlungsmöglichkeiten zu einer verbesserten Heilungschance betroffener Patientinnen bei. Fragen hierzu beantworten Experten in der nächsten Patienten-Sprechstunde der Deutschen Krebsgesellschaft am 27.Oktober ab 19:00 Uhr auf www.krebssprechstunde.de.
Eierstockkrebs kann sich längere Zeit in der freien Bauchhöhle ausbreiten, bevor er durch Druck auf Nachbarorgane Symptome bereitet wie unklare Verdauungsbeschwerden oder Schmerzen im Unterleib. Blutungen außerhalb der Periode oder Gewichtsabnahme unklarer Ursache sind in jedem Fall als Warnsignale anzusehen. Nur der regelmäßige Besuch beim Frauenarzt kann dazu beitragen, Eierstockkrebs frühzeitig festzustellen.
In der Therapie steht der chirurgische Eingriff an erster Stelle. Er sollte von erfahrenen Ärzten vorgenommen werden, die Sorge tragen, dass das Tumorgewebe möglichst vollständig entfernt wird. Mit modernen chemotherapeutischen Behandlungsmethoden muss dann der Erfolg der Operation gefestigt werden.
Prof. Barbara Schmalfeldt, Universitätsklinik Rechts der Isar, München, und Prof. Andreas du Bois, Horst-Schmidt-Kliniken, Wiesbaden, stehen Rat suchenden Patientinnen am 27.Oktober von 19:00 bis 21:00 Uhr zur Verfügung. Auf www.krebssprechstunde.de beantworten sie online Fragen zu "Eierstockkrebs - Moderne Behandlungsmöglichkeiten".
Die Sprechstunde kann durchgeführt werden mit der freundlichen Unterstützung der Lilly Deutschland GmbH.
Vorankündigung:
Am 17. November um 19:00 Uhr bietet die Deutsche Krebsgesellschaft eine Sprechstunde zum Thema "Wenn das Knochenmark krank ist: Multiples Myelom" mit Experten Herrn Prof. Dr. Hermann Einsele, Universitätsklinik Tübingen.
Deutsche Krebsgesellschaft e.V., Steinlestraße 6, 60596 Frankfurt am Main.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. B. Michels, Tel.: 069 / 63 00 96 -0, -93, Fax: -66, presse@krebsgesellschaft.de
Weitere Informationen:
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