Chancen bei der EU-Forschungsförderung
Universität Heidelberg und Industrie- und Handelskammer laden alle Interessierten herzlich ein - Vortrag und Diskussion über interessante EU-Programme am 7. November 2003 mit Dr. Christian Patermann, Direktor in der Generalkommission Forschung der Europäischen Kommission
Die Forschungsförderung der Europäischen Kommission gewinnt einen immer höheren Stellenwert für die Wissenschaft. Im neuen 6. Forschungsrahmenprogramm stellt die Europäische Kommission bis 2006 immerhin ein Budget von 17,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Die erste Ausschreibungsrunde des Rahmenprogramms ist abgeschlossen. Dr. Christian Patermann, Direktor Umweltforschung der Europäischen Kommission, stellt am 7. November 2003 von 10.30 bis 12.30 Uhr im Kirchhoff-Institut für Physik der Universität Heidelberg aktuelle Entwicklungen und erste Erfahrungen mit den neuen Fördermaßnahmen vor und diskutiert sie mit Wissenschaftlern und Praktikern aus Unternehmen. Ruprecht-Karls-Universität und Industrie- und Handelskammer laden alle Interessierten herzlich ein (Im Neuenheimer Feld 227, 69120 Heidelberg).
Ziel des neuen Programms ist es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Forschung zu stärken und die Bildung eines Europäischen Forschungsraumes zu ermöglichen. Neue Förderinstrumente geben den Beteiligten dabei eine größere Autonomie und mehr Flexibilität, verlangen aber auch mehr Verantwortung.
In der ersten Ausschreibungsrunde hat sich die Universität Heidelberg an zahlreichen Projekten beteiligt und mit dem Europäischen Leukämienetzwerk an der Medizinischen Fakultät in Mannheim auch die Koordination eines großen Vorhabens übernommen.
Chancen, Ergebnisse und Erfahrungen der ersten Ausschreibungsrunde sowie die Herausforderungen der kommenden Programme sind Thema der Veranstaltung, die von der Universität Heidelberg in Kooperation mit dem Euro Info Centre Rhein-Neckar und der IHK Technologie- und Umweltberatung Rhein-Neckar durchgeführt wird. Die Teilnahme ist kostenlos.
Rückfragen bitte an:
Dr. Sigurd Weinreich
Dezernat für Forschung der Universität Heidelberg
Tel. 06221 543475
weinreich@zuv.uni-heidelberg.de
allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de