Einladung zur Pressekonferenz
Das Berlin-Institut präsentiert das neue Discussion Paper "Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter" auf einer Pressekonferenz am 18. Juni in Berlin.
Ende des Jahres 2018 lebten knapp 1,7 Millionen Schutzsuchende in Deutschland. Sie kamen als Geflüchtete und nicht zuvorderst als Arbeitskräfte ins Land. Dennoch sollten sie möglichst schnell in Ausbildung, in Nachqualifizierung oder direkt in Beschäftigung gebracht werden, um eine erfolgreiche Integration zu ermöglichen.
Inzwischen hat ein beträchtlicher Teil der Geflüchteten einen Weg in den Arbeitsmarkt gefunden, jedoch sind längst noch nicht alle bei einer nachhaltigen Beschäftigung angelangt. Viele scheitern an den Zugangsanforderungen oder brechen das Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis ab. Verwunderlich ist dies nicht. Denn die Neuankömmlinge bringen eine Reihe Hürden mit, von Sprachproblemen bis hin zu fehlenden Zertifikaten. Hinzu kommen aber auch institutionelle Hürden, die Politik und Verwaltung den Geflüchteten – teilweise gezielt – in den Weg stellen. Das Berlin-Institut hat im vorliegenden Discussion Paper beide Arten von Hürden untersucht.
Von individuellen und institutionellen Hürden
Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter
Die Ergebnisse stellen Reiner Klingholz und Frederick Sixtus vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung auf einer Pressekonferenz vor:
Wann? Dienstag, 18. Juni 2019, 10.30 bis 11.30 Uhr
Wo? Projektzentrum Berlin der Stiftung Mercator, 1. OG, Neue Promenade 6, Berlin
Auf dem Podium erwartet Sie außerdem Engelhard Mazanke, Leiter der Berliner Ausländerbehörde. Im Anschluss an die Studienpräsentation stehen Ihnen die Experten für Interviews zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 17. Juni 2019
per E-Mail: veranstaltungen@berlin-institut.org, über das Anmeldeformular (https://www.berlin-institut.org/anmeldeformular/anmeldung) oder per Telefon: (0 30) 22 32 48 45 und Telefax: (0 30) 22 32 48 46.
Das Discussion Paper ist Teil des Projekts „Zuwanderer von morgen“, gefördert durch die Stiftung Mercator.