Neue Bauten für die Forschung
.
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz hat heute beschlossen, weitere acht Forschungsbauvorhaben an Hochschulen sowie die Errichtung eines Hochleistungsrechners an einer Hochschule mit einem Gesamtvolumen in Höhe von insgesamt rund 399 Mio. Euro bis 2024 zu fördern. Mit dem heute gefassten Beschluss stellen Bund und Länder seit dem Start des Programms zur Förderung von Forschungsbauten an Hochschulen 2007 ca. 5,1 Mrd. Euro für mittlerweile 169 Vorhaben bereit. Im Jahr 2020 beläuft sich die Fördersumme sowohl für die laufenden als auch für die neu in die Förderung aufgenommenen Vorhaben auf rund 361 Mio. Euro.
Forschungsbauten an Hochschulen
Auflistung der für den Förderzeitraum 2020 bis 2024 neu von Bund und Ländern in die gemeinsame Förderung aufgenommenen Forschungsbauvorhaben 1)
Hochschule : Vorhaben
Universität Bochum: Zentrum für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft (THINK)
Universität Jena: Microverse Center Jena (MCJ)
Universität München: Interfaculty Center for endoCrine and cardiOvascular disease Network modelling and clinical transfer (ICONLMU)
Universität Ulm: Multidimensionale Trauma-Wissenschaften (MTW)
Universität Würzburg: Center of Polymers for Life (CPL)
Universität Bayreuth: Forschungszentrum Gesellschaft, Technik und Ökologie in Afrika - Herausforderungen im 21. Jahrhundert (FZA)
Universität Münster: Body & Brain Institute Münster (BBIM)
TU Darmstadt: Center for Reliability Analytics (CRA)
Universität Köln: Hochleistungsrechner CHEOPS2
1) Eine Übersicht der seit 2007 in die gemeinsame Förderung aufgenommenen Vorhaben kann unter http://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Papers/Liste_Bauvorhaben.pdf abgerufen werden.