Wieviel Öffentlichkeit braucht die Wissenschaft – Vorbild Alexander von Humboldt
Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer e.V.
Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer am 1. November 2019 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina steht ganz im Zeichen ihres Namensgebers Alexander von Humboldt, der in diesem Jahr seinen 250. Geburtstag feiert.
Mit Akribie hat Humboldt auf seinen Reisen die Natur und die Umwelt erfasst, auf das genaueste vermessen und Zusammenhänge erkannt. Die Bedeutung solcher historischer Daten für die moderne Wissenschaft reflektiert die Humboldt-Professorin Tiffany Knight (MLU) in ihrem Festvortrag.
Alexander von Humboldt war auch der erste Wissenschaftler überhaupt, der seine Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit vermittelt hat. Aus heutiger Sicht eine Pionierleistung mit großer Weitsicht. Die gesellschaftliche Bedeutung von Öffentlichkeit für die Wissenschaft diskutiert ein vielseitig besetztes Podium, moderiert von Dr. Norbert Lossau (Chefkorrespondent Wissenschaft, "Die Welt"):
• Dr. Christina Beck, Leiterin der Abteilung Kommunikation, Max-Planck-Gesellschaft
• Dr. Karamba Diaby (Chemiker und Geoökologe), MdB
• Prof. Dr. Hans-Christian Pape, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung
• Martin Schneider, SWR (1. Vors., Wissenschaftspressekonferenz e.V.)
• Prof. Dr. Susanne Vollberg (Medien- und Kommunikationswissenschaften, MLU),
Die Öffentlichkeit ist eingeladen, an der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer teilzunehmen und dieser Diskussion beizuwohnen (Anmeldung erforderlich).
Ort/Zeit:
Freitag, 1. November 2019
Aula der MLU, Löwengebäude, Universitätsplatz 11, ab 13:45 Uhr,
Podiumsdiskussion in der Leopoldina, Jägerberg 1, 16:00 Uhr
Tagungsprogramm/Anmeldung unter: https://www.dgh-ev.org/jahrestagungen
Kontakt: Prof. Dr. Adam Jones, E-Mail: humboldt@uni-leipzig.de