40 Jahre Maison Heinrich Heine Paris - ein Spiegel deutsch-französischer Beziehungen
Nicht der Koffer in Berlin, sondern das kleine Studentenzimmer im Deutschen Haus in Paris, die Maison Heinrich Heine, ist seit über 40 Jahren der Traum deutscher frankophiler Studenten. Auch für Prominenz aus Bildung, Wissenschaft und Kultur wie z. B. Jan Assmann, Arnulf Baring, Klaus-Peter Schmid, Peter Scholl-Latour, Karlheinz Stockhausen und Antje Vollmer, zählt das Deutsche Haus in der Cité Internationale Universitaire de Paris zu den ersten Adressen für ein Studium im Herzen der französischen Metropole, das reich an interessanten Begegnungen ist. Von Beginn an ist es nicht nur Studentenwohnheim, sondern auch ein viel beachtetes deutsch-französisches Kulturinstitut.
Wer mehr über die überaus interessante und facettenreiche Geschichte dieses Hauses, das seit den sechziger Jahren vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) verwaltet wird, erfahren möchte, sollte den zweisprachigen Band "Maison Heinrich Heine Paris. 1956 - 1996. Quarante ans de présence culturelle" zur Hand nehmen. Das Buch bietet auf 400 reich bebilderten Seiten erstmals nicht nur eine vollständige Geschichte und Beschreibung des Deutschen Hauses, u.a. mit Beiträgen des Kasseler Politologen Hans Manfred Bock und des Bonner Historikers Ulrich Lappenküper, sondern zeichnet in den Berichten der sechs Leiter und der Ehemaligen ein abwechslungsreiches Bild vom Leben und Treiben im Hause durch die Jahrzehnte.
Die Publikation "Maison Heinrich Heine Paris. 1956 - 1996. Quarante ans de présence culturelle", hrsg. von Martin Raether, Bonn, Paris 1998, 22,5 x 15 cm, 400 Seiten, 175 Fotos, ist zum Preis von 44,- DM (zuzügl. 7,- DM Porto) bzw. 150 FF (plus 25 FF Porto) ausschließlich über den DAAD zu beziehen bei: Dr. Martin Raether, DAAD, Kennedyallee 50, D - 53175 Bonn, Tel.: 0228 / 882 334, Fax: 0228 / 882 448. Rezensionsexemplare können ebenfalls unter dieser Adresse angefordert werden.
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