Examen am Reck
Manfred Jäger Deutscher Hochschulmeister am Reck - Dr. Reinhard Tross, Teamchef der Uni-Kunstturner, schreibt die positive Bilanz der Hochschulmeisterschaften einer engen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Heidelberg und der Universität zu
Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Kunstturnen in Hamburg belegte die Studentenriege der Universität Heidelberg in einem stark besetzten Feld von 14 Mannschaften einen guten 7. Platz. Manfred Jäger, Kenji Howohldt, Vladimir Timoschenko, Harald Schöner, Christian Ohneberg und Arnd Sprödefeldt hatten einen schweren Stand, traten doch gleich mehrere Uni-Teams mit kompletten Bundesligamannschaften an. Deutscher Hochschulmeister wurde die WG München vor der Sporthochschule Köln.
Die Heidelberger Studentinnen starteten im ADH-Cup in der Besetzung Christine Autenrieth, Alexa Feuchtenberger, Anja Schleipen, Stefanie Ludwig, Felititas Matthes und Theresa Glück und belegten einen hervorragenden dritten Platz hinter der WG Köln und der Uni Göttingen. Erfreulich der vierte Platz von Christine Autenrieth und Platz 5 von Alexa Feuchtenberger im Feld der 82 (!) Teilnehmerinnen.
Im Gerätefinale, dem Höhepunkt der Hochschulmeisterschaften, konnten die Heidelberger Studierenden noch einmal glänzen. Mit einer ausgereiften Übung am Stufenbarren belegte Christine Autenrieth einen beachtlichen fünften Platz. Ebenso auf Platz 5 turnten sich der gerade im Magisterexamen stehende Kenji Howohldt beim Sprung und Manfred Jäger am Barren.
Sozusagen sein vorgezogenes Examen legte Manfred Jäger am Königsgerät Reck ab. Mit einer sicheren Übung und der ihm eigenen Eleganz wurde er zur Überraschung aller Deutscher Hochschulmeister am Reck.
Dr. Reinhard Tross, Teamchef der Uni-Kunstturner, schreibt die positive Bilanz der Hochschulmeisterschaften einer engen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Heidelberg und der Universität zu. Mit der Trainingsmöglichkeit im Kunstturnzentrum und der tatkräftigen Unterstützung durch Dieter Hofer, Leiter des Zentrums, erhofft man sich für das kommende Jahr einen weiteren Leistungsschub in der erst neu formierten Kunstturnriege der Studierenden.
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