Erkrankte Hirngefäße: Mit 3-D-Bildern noch besser erkennen und behandeln
MHH stellt modernste Anlage in Niedersachsen vor - Kosten: 1,5 Millionen Euro - Einladung zur Pressekonferenz am 28. Januar
Hirngefäße dreidimensional darstellen und deren Erkrankungen über einen Spezialkatheter behandeln - das können Experten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) nun noch besser. Seit September 2003 verfügt die MHH-Abteilung Neuroradiologie über das modernste Gerät seiner Art in Niedersachsen: Mit der neuen 2-Ebenen-Digitalen-Subtraktions-Angiographie (DSA) lassen sich Hirngefäße ohne störende Knochen abbilden und durch Computertechnik auf dem Bildschirm dreidimensional darstellen. Und nicht nur das: Krankhafte Aussackungen der Hirngefäße (Aneurysmen) behandeln MHH-Ärzte nun noch häufiger über einen Katheter mit Platinspiralen - eine große Hirnoperation mit Öffnen des Schädels ist nicht mehr notwendig.
Am Mittwoch nachmittag, 28. Januar 2004, wird die moderne Anlage offiziell präsentiert. Wir möchten Ihnen diese in einer Pressekonferenz vorstellen
- am Mittwoch, 28. Januar 2004,
- um 11 Uhr
- im Konferenzraum, Ladenpassage im Zentralklinikum der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Carl-Neuberg-Straße 1 in Hannover.
ACHTUNG Foto- und Film-Journalisten: Ab 11.45 Uhr können Sie die Anlage im Betrieb fotografieren und filmen, ein Team der Abteilung Neuroradiologie wird dann Behandlungen mit der Anlage simulieren - auch dies können Sie gern aufnehmen. Treffpunkt: Die Information vor den Röntgenkabinen, Eingang "Polikliniken", Gebäude K5 auf dem MHH-Gelände.
Ihre Gesprächspartner:
Professor Dr. Hartmut Becker, Direktor der MHH-Abteilung Neuroradiologie
Professor Dr. Matthias Zumkeller, kommissarischer Leiter der MHH-Abteilung Neurochirurgie
Professorin Dr. Karin Weißenborn, Oberärztin der MHH-Abteilung Neurologie
sowie bei den Demonstrationen die Oberärzte der MHH-Abteilung Neuroradiologie Dr. Friedrich Götz, Professor Dr. Bernd Haubitz und Dr. Frank Donnerstag