Fränkische Universitäten richten "Fortbildungszentrum für Hochschullehre" ein
Bayreuth (UBT). Die vier fränkischen Universitäten in Bamberg, Bayreuth, Erlangen-Nürnberg und Würzburg haben jetzt ein "Fortbildungszentrum für Hochschullehre" vertraglich vereinbart. Das Fortbildungszentrum ist organisatorisch an die Universität Erlangen-Nürnberg angebunden und zunächst auf drei Jahre befristet. Ein Vorläufer des neuen Zentrums hatte bereits vor mehr als einem Jahr seine Arbeit aufgenommen und in den Universitäten Bamberg, Bayreuth und Erlangen-Nürnberg Fortbildungsveranstaltungen organisiert und angeboten. Man war dabei dem Wunsch des wissenschaftlichen Nachwuchs nachgekommen, zum Zweck der besseren Lehre entsprechende hochschuldidaktische Fortbildungsveranstaltungen anzubieten. Das rückwirkend zum Jahresanfang installierte fränkische Fortbildungszentrum für Hochschullehre hat deshalb die Aufgabe, hochschuldidaktische Fortbildungsveranstaltungen zu organisieren, die Aktivitäten zu koordinieren, neue Trainer anzuwerben und eigene Multiplikatoren in der Fortbildung für Hochschullehre auszubilden. Das Zentrum untersteht einem Steuerungsgremium, das von den vier beteiligten Universitäten paritätisch besetzt wird. Aufgabe eines Koordinators, der von der Universität Erlangen-Nürnberg einvernehmlich mit dem Steuerungsgremium besetzt wird, ist es, ein Fortbildungskonzept zu erstellen, Veranstaltungen zu organisieren und koordinieren, ein Referentennetz aufzubauen und eine Evaluierung der Veranstaltung zur Hochschullehre in Gang zu bringen. An den vier Universitäten werden Beauftragte für Hochschullehre bestellt. Für die Universität Bayreuth ist das die Deutschdidaktikerin Dr. Gabriela Paule.