Ergänzende Krebsbehandlung vor oder nach der Operation
Fortbildungsveranstaltung des Tumorzentrums Heidelberg / Mannheim am 7. Februar behandelt adjuvante und neoadjuvante Therapiekonzepte
Wie können Tumorerkrankungen heute erfolgreich behandelt werden? Bei der Fortbildungsveranstaltung des Tumorzentrums Heidelberg/Mannheim am kommenden Samstag, dem 7. Februar 2004, von 9 bis ca. 13 Uhr, im Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums, Heidelberg, stehen die sogenannten neoadjuvanten und adjuvanten Therapien, aktuelle und zukünftige Konzepte, im Vordergrund.
Als adjuvante Therapie bezeichnet man die zusätzliche Chemotherapie, Bestrahlung oder Hormontherapie nach der operativen Entfernung des bösartigen Tumors. Dadurch sollen nicht erkennbare Absiedelungen des Tumors, sogenannte Mikrometastasen, zerstört und Tumorzellen in Blut- oder Lymphbahnen abgetötet werden. Ziel ist es, die Metastasenbildung des Tumors zu verhindern oder zumindest die Zeit bis zu einer Rückkehr des Tumors zu verlängern. Bei der neoadjuvanten Behandlung kommen Chemo- und Strahlentherapie vor der definitiven Therapie zum Einsatz.
Die Heidelberger Veranstaltung widmet sich mit prägnanten Übersichtsvorträgen dem aktuellen Stand der adjuvanten und neoadjuvanten Therapie bei bösartigen Tumoren der Prostata, der Brust, der Lunge sowie der Rolle ergänzender naturheilkundlicher Verfahren. Weiteres Schwerpunkt-Thema sind neue Entwicklungen bei der Therapie des Dickdarmkrebs.
Journalisten sind herzlich eingeladen!
Veranstaltungsprogramm im Internet:
http://tumorzentrum-hdma.de/tzaktuel.htm
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/
Ansprechpartnerin:
Dr. Ingrid Schamal
Koordinatorin des Tumorzentrums Heidelberg/Mannheim
Im Neuenheimer Feld 105/110, 69120 Heidelberg
Tel.: (+496221) 56 65 58 Fax: 56 50 94
E-Mail: ingrid_schamal@med.uni-heidelberg.de
http://tumorzentrum-hdma.de
Weitere Informationen:
http://tumorzentrum-hdma.de/tzaktuel.htm
http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/