Einführungstagung u. Preis f. freundl. Ausländerbehörde in Frankfurt/Main
81 international ausgewiesene Nachwuchswissenschaftler aus 37 Ländern treffen sich auf Einladung der Humboldt-Stiftung vom 12. - 13. Februar 2004 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Am 13. Februar wird der Preis für Deutschlands freundlichste Ausländerbehörde verliehen. Aus diesem Anlass veranstalten die Humboldt-Stiftung und der Stifterverband eine Pressekonferenz.
Einführungstagung der Humboldt-Stiftung und Preisverleihung für Deutschlands freundlichste Ausländerbehörde in Frankfurt am Main
Pressemitteilung Nr. 04/2004
09.02.2004
Internationale Forschungsvielfalt vom 12. bis 13. Februar 2004 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität - Pressekonferenz und Festakt zur Verleihung des Preises für die freundlichste Ausländerbehörde am 13. Februar
81 international ausgewiesene Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus 37 Ländern treffen sich auf Einladung der Alexander von Humboldt-Stiftung vom 12. - 13. Februar 2004 an der Johann Wolfgang von Goethe-Universität Frankfurt am Main. Als Forschungsstipendiaten der Humboldt-Stiftung werden die Wissenschaftler ein Jahr lang selbst gewählte Projekte an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland durchführen. Ziel der Einführungstagung ist es, die Stipendiaten untereinander und mit Frankfurt als Beispiel für den Forschungsstandort Deutschland vertraut zu machen. Es ist die erste von insgesamt vier Einführungstagungen in diesem Jahr.
Die ausländischen Wissenschaftler erhalten während der Veranstaltung einen Überblick über die deutsche Forschungslandschaft und Tipps für das Alltagsleben. Außerdem fördert das Treffen in Frankfurt das gegenseitige Kennenlernen und den interdisziplinären Gedanken-austausch der Humboldtianer, aber auch das Gespräch mit verantwortlichen Mitarbeitern der Stiftung sowie mit Mitgliedern der gastgebenden Universität.
Den festlichen Abschluss der Einführungstagung bildet die Verleihung des Preises für Deutschlands freundlichste Ausländerbehörde am 13.02. um 19:30 h in der Universität Frankfurt. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird von der Humboldt-Stiftung und dem Stifterverband für die deutsche Wissenschaft zum zweiten Mal jeweils an drei Städte vergeben. Sieben Behörden erhalten ein Lob. Während der Pressekonferenz am 13.02. um 12:00 h im Goethe-Haus haben Medienvertreter die Möglichkeit, ausländische Studierende direkt zu ihren Erfahrungen mit deutschen Behörden zu befragen. Die Vertreter der drei Gewinnerstädte berichten über ihre Arbeit und zeigen Wege auf, wie der Service in Deutschlands Ausländerämtern verbessert werden kann. Zusätzlich bietet die Abendveranstaltung Gelegenheit, mit frisch eingereisten Gastwissenschaftlern Gespräche zu führen. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.humboldt-foundation.de/welcome.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Heute verbindet das Humboldt-Netzwerk weltweit rund 23.000 Humboldtianer aller Fachgebiete in 130 Ländern. Seit 1962 wurden etwa 100 Humboldt-Vereinigungen in 60 Ländern gegründet. Die Zahl der Nobelpreisträger unter den Humboldtianern erhöhte sich im Jubiläumsjahr 2003 auf 35.
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