Kaum Reibung zwischen Werkzeug und Werkstück
Leichtbau bedeutet einen gezielten Materialeinsatz: nur so viel soll aufgewendet werden, dass die Höchstbelastung aufgewogen wird, und das nur dort, wo es für die Konstruktion unerlässlich ist. Interessante Möglichkeiten dazu bietet das Innenhochdruck-Umformen, ein Verfahren, das noch sehr entwicklungsfähig ist. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat an der Universität Erlangen-Nürnberg ein Projekt am Lehrstuhl für Fertigungstechnologie von Prof. Dr.-Ing. Manfred Geiger bewilligt, das die bisherigen Grenzen dieses Produktionsverfahrens erweitern soll. Dipl.-Ing. Paolo Dal Bó setzt dazu beim Umformen von Rohren die Strömung einer hochviskosen Flüssigkeit ein.
Weitere Informationen:
http://www.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/forschung_2004/02/687ihu.shtml