Aktueller Policy Brief: Unternehmertum und Wissen als Treiber regionaler Entwicklung in Ostdeutschland
Ostdeutsche Regionen, die zum Ende der DDR-Zeit einen relativ hohen Besatz an privaten Unternehmen und ein hohes Qualifikationsniveau der Beschäftigten aufwiesen, haben den abrupten Übergang zur Marktwirtschaft vor mehr als 30 Jahren relativ gut bewältigt. Insbesondere sind diese Regionen durch intensive Gründungsaktivitäten geprägt.
Was zeichnet die Entwicklung der ostdeutschen Gründungslandschaft seit Ende der DDR aus? Welche Rolle spielen dabei die regionalen Gegebenheiten? Antworten auf diese Fragen geben Prof. Dr. Michael Fritsch, Dr. Maria Greve (beide Friedrich-Schiller-Universität Jena) und Assoc.-Prof. Michael Wyrwich (Rijksuniversiteit Groningen/Niederlande) in ihrem Beitrag "Unternehmertum und Wissen als Treiber regionaler Entwicklung“ für die Policy Brief-Reihe “Unternehmertum im Fokus“.
Ein Ergebnis: Ostdeutsche Regionen, in denen es bereits zum Zeitpunkt der Wende privates Unternehmen gab und die Beschäftigten ein hohes Qualifikationsniveau aufwiesen, haben demnach den abrupten Übergang zur Marktwirtschaft besser bewältigt als Regionen ohne diese Gegebenheiten.
Weitere Informationen:
https://www.ifm-bonn.org/fileadmin/data/redaktion/publikationen/Policy_Brief__Mittelstand_aktuell_/dokumente/policybrief-04-21-Unternehmertum_Ostdeutschland.pdf