Studienalltag und Lebenswege Berliner Germanistinnen
Die Vizepräsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin, Professorin Anne-Barbara Ischinger, und Professor Rüdiger von Bruch eröffnen am Dienstag, dem 6. April 2004, um 18.30 Uhr im Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin die Ausstellung "Vom Ausschluss zum Abschluss - Berliner Germanistinnen von 1900 bis 1945. Studienalltag und Lebenswege".
Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Faches Germanistik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Anhand individueller Lebens- und Berufswege Berliner Germanistinnen skizziert die Dokumentation den Studienalltag an der Berliner Universität in den verschiedenen Epochen. Ebenfalls angesprochen wird die Lage jüdischer Studierender und deren Lehrer. Originaldokumente, Fotographien und Interviews mit damaligen Studentinnen und Angehörigen früherer Absolventinnen beleben die Ausstellung der Macherin Levke Harders.
Die Ausstellung ist zu sehen vom 6. April bis 16. April im Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität (Unter den Linden 6) und vom 19. April bis 8. Mai im Foyer der Kommode (Bebelplatz 1).
Öffnungszeiten sind montags bis freitags 8 Uhr bis 21 Uhr, samstags von 8 Uhr bis 15 Uhr. Führungen bietet Levke Harders am Mittwoch, dem 14. April 2004, um 19 Uhr, und am Dienstag, dem 27.April 2004, um 18.30 an.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Berliner ZwiebelFisch Verlag, der gegen eine Schutzgebühr von zwei Euro im Referat "Presse- und Öffentlichkeitsarbeit" der Humboldt-Universität zu Berlin erhältlich ist.
Informationen Levke Harders
Telefon 030 / 2093-1757
e-mail Levke.harders@geschichte.hu-berlin.de
Internet www.geschichte.hu-berlin.de/bereiche/wige/ausstellung/
Weitere Informationen:
http://www.geschichte.hu-berlin.de/bereiche/wige/ausstellung/