Girls' Day 2004
Fraunhofer ICT veranstaltet Schnuppertag für Schülerinnen
Seifen, Cremes, Parfum, Farben und Spiegel - das kann man alles nicht nur benutzen, sondern auch selber machen. Wie die Profis aus der Wissenschaft das lösen, wird am 22. April 2004 in der Zeit von 9.00 bis 15.00 Uhr für 60 Mädchen im Alter von 10 bis 17 Jahren beantwortet.
Das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT) Pfinztal beteiligt sich wieder mit zahlreichen Highlights rund um Forschung und Technik am "Girls' Day - Mädchenzukunftstag". Die bundesweite Aktion, zu der Firmen, Hochschulen, Forschungszentren und Behörden für einen Tag ihre Pforten öffnen, soll Schülerinnen Lust auf technische und techniknahe Berufe machen.
So werden die Mädchen am Fraunhofer ICT bei insgesamt 10 Workshops sowohl Einblicke in die Herstellung von Kosmetika wie auch den Kunststoff- und Formenbau bekommen, mit dem Rasterelektronenmikroskop wird der Mikrokosmos von Haaren, Münzen und Blättern unter die Lupe genommen. Für Spannung sorgen im wahrsten Sinne des Wortes die selbstgebauten Batterien aus Kartoffeln, und bei der "Knoff-Hoff-Show" wird es im Labor ordentlich leuchten und rauchen. Gestalterisch können sich die Mädchen am Computer austoben, wo sie mit digitaler Fotografie, Retusche, Design und Grafik vertraut gemacht werden.
Der Girls' Day erfreut sich von Jahr zu Jahr zunehmender Beliebtheit. Alle 60 Plätze am Fraunhofer ICT sind bereits vergeben.
Rund 3.900 Unternehmen und Institutionen aus Industrie, Handwerk, Forschung, Politik und Medien laden in diesem Jahr Mädchen zu Führungen und Diskussionsrunden ein. Die Idee zum Girls' Day stammt aus den USA. Im vergangenen Jahr nutzten mehr als 100.000 Schülerinnen der 5. bis 10. Klasse die Gelegenheit, in technische und naturwissenschaftliche Arbeitsbereiche hinein zu schnuppern.
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