Tagung "Europa nach der Osterweiterung" des Bamberger Centrum für europäische Studien (BACES)
Die Ost-Erweiterung stellt für die EU eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar. Wie können wirtschaftlich und kulturell so verschiedene Staaten zusammenarbeiten und ein Europa der Freiheit, der Sicherheit und der Zusammenarbeit schaffen? Eine Tagung an der Universität Bamberg im Rahmen der Europawoche 2004 versucht, Antworten zu geben.
Im Mai 2004 wächst die Europäische Union (EU) um zehn weitere Staaten. Die Ost-Erweiterung stellt für die EU eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar. Da Lebensverhältnisse und wirtschaftliche Lage in den zukünftigen EU-Mitgliedsländern deutlich schlechter sind als in den bisherigen EU-Staaten stellt sich die Frage, ob und wie die verschiedenen europäischen Länder zusammen wachsen. Wie können wirtschaftlich und kulturell so verschiedene Staaten zusammenarbeiten und ein Europa der Freiheit, der Sicherheit und der Zusammenarbeit schaffen?
Diesen Fragen stellen sich Professoren der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Otto-Friedrich-Universität Bamberg im Rahmen der Europawoche 2004. Noch in der Woche des Beitritts, am 6. und 7. Mai, findet an der Universität Bamberg die Tagung "Europa nach der Osterweiterung" statt.
Veranstalter ist das Bamberger Centrum für europäische Studien (BACES) in Kooperation mit dem bayerischen Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südeuropa (BAYHOST). Das BACES ist eine zentrale, fakultätsübergreifende Einrichtung der Universität Bamberg zur Unterstützung der Lehre in europabezogenen Studiengängen und zur Förderung interdisziplinärer Drittmittelforschung zu europäischen Gesellschaften und zur europäischen Integration. Im Rahmen der Tagung wird das BACES (Bamberger Zentrum für Europäische Studien) vorgestellt.
Den Auftakt der Tagung bildet ein Festakt am 6. Mai, in dem Eberhard Sinner, Staatsminister für Europaangelegenheiten, und Dr. Joachim Wuermeling, Mitglied des europäischen Parlaments, das Thema EU-Osterweiterung in politischer Perspektive darstellen.
Nähere Informationen und das Programm der Veranstaltung finden Sie unter
http://www.baces.uni-bamberg.de.
Weitere Informationen:
http://www.baces.uni-bamberg.de