Johann Max Böttcher wird Ehrensenator
Der Akademische Senat ehrt den Hamburger Kaufmann und Ingenieur für seine Verdienste bei der Bestenförderung
Am Donnerstag, dem 15. April 2004, erhält der Hamburger Unternehmer Johann Max Böttcher (83) die Ehrensenatorwürde der Helmut-Schmidt-Universität. Die Feierstunde im Senatssaal der Universität beginnt um 17:00 Uhr.
Johann Max Böttcher hat sich in außergewöhnlicher Weise um die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg verdient gemacht. Sein Augenmerk in seinem Leben als Ingenieur, Kaufmann und Unternehmer hat beständig und im besonderen Maße der Unterstützung junger Menschen bei hervorragenden Leistungen gegolten. Er gründete die gemeinnützige Böttcher-Stiftung, die Schüler und Studenten auf allen Gebieten von Kunst, Sport, Umweltschutz, staatsbürgerlichem Bewusstsein und Wissenschaft fördert. Als Reserveoffizier der Bundeswehr lag ihm speziell daran, Absolventen der Universität der Bundeswehr Hamburg auf ihrem Lebens- und Berufsweg zu ermutigen und zu bestärken.
Seit dem Studienjahr 1989/90 zeichnet die Böttcher-Stiftung für jeden Studiengang die besten Absolventen eines Jahrganges mit einem Preis aus, der ihnen eine Studienreise ins Ausland ermöglicht. Mittlerweile haben über 90 Studenten der Universität diese Auszeichnung erhalten. Viele von ihnen kehren an die Universität als Wissenschaftliche Mitarbeiter zurück und bilden so den Kern des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Anerkennung der besten Studienleistungen durch eine unabhängige Stiftung fördert zudem in Hamburg wie in Deutschland das Renommee der Universität als Stätte der akademischen Lehre.
Johann Max Böttcher wurde 1981 das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen, und 1996 zeichnete ihn der Bundesminister der Verteidigung mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold aus. Er ist der Universität seit ihrer Gründung eng verbunden und hat aufmerksamen Anteil an ihrer Entwicklung genommen
Terminhinweis
Verleihung Ehrensenatorwürde an Johann Max Böttcher
Donnerstag, 15. April 2004
17:00 Uhr
Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
Senatssaal (Mensagebäude)
Holstenhofweg 85
22043 Hamburg