Belohnung für den Brückenschlag: Biomedizinpreise für Dortmunder Forscher und Forscherinnen
Im Dezember hat der Verein zur Förderung der biomedizinischen und klinischen Forschung e. V. sieben Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in drei Kategorien ausgezeichnet. Geehrt wurden wissenschaftlich hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der biomedizinischen Forschung, die in Dortmund oder in Kooperation mit einer Dortmunder Institution entstanden sind.
Mit dem seit 1992 verliehenen Biomedizinpreis wurden 2021 ausgezeichnet: Dr. Cristina Cadenas, Dr. Ali Salehinejad (beide Leibnitz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund lfADo) und Dr. Gerben Vader für Grundlagenforschung; Zhexin Wang, Dominic Kamps (beide Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie) und Verena Kunig (TU Dortmund) für Nachwuchsforschung; Felix Bärenfänger (Klinikum Dortmund) für klinische Forschung. Das Spektrum der Themen reicht von molekularen Strukturen und Interaktionsprozessen über Zellfunktionen in gesunden und kranken Geweben bis hin zu kognitiven Funktionen und Bestrahlung bei medizinischen Eingriffen.
„Wir wollen sozusagen eine Brücke vom Labor zum Patienten in der Klinik schlagen und so den Transfer von Forschungsergebnissen in die klinische Anwendung fördern“, erklärt Professor Dr. Hermann Kalhoff, Vorsitzender des Biomedizinvereins und stellv. Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Dortmund. „Die Anzahl und die Qualität der Arbeiten zeigen, dass viele Institutionen in Dortmund und Umgebung Forschung und medizinische Versorgung auf höchstem Niveau leisten – zum Wohle der Allgemeinheit.“
Unterstützung und Förderung der Verbindung von Grundlagenforschung und klinisch-praktischer Anwendung – darum kümmert sich seit vielen Jahren der Verein zur Förderung der biomedizinischen und klinischen Forschung e.V. aus Dortmund. Auch 2022 wird der Biomedizinpreis wieder für exzellente Forschungsarbeiten mit Brückenfunktion ausgeschrieben.