400 Teilnehmende bei Adipositas-Kongress erwartet
Prof. Dr. habil. Claudia Luck-Sikorski, Präsidentin der SRH Hochschule für Gesundheit, holt gemeinsam mit Prof. Dr. Christine Stroh vom SRH Wald-Klinikum wichtigen Kongress nach Gera.
„Adipositas entwickelt sich weltweit zu einem massiven Problem – zum einen für das individuelle Wohlbefinden, zum anderen auch gesamtgesellschaftlich in Form von enormen wirtschaftlichen Konsequenzen. Als Professorin für Psychische Gesundheit und Psychotherapie forsche ich neben meiner Tätigkeit als Präsidentin mit meinem Team in der Forschungsgruppe COPE (Chronische Erkrankungen und Psychische Gesundheit) zu psychologischen Aspekten chronischer Erkrankungen wie Adipositas. Deshalb freut es mich, dass die Deutsche Adipositasgesellschaft im September 2023 in Gera tagen wird“, meint Prof. Dr. habil. Claudia Luck-Sikorski, Präsidentin der SRH Hochschule für Gesundheit.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Christine Stroh, Chefärztin der Klinik für Adipositas und Metabolische Chirurgie am SRH Wald-Klinikum in Gera, hat Prof. Dr. habil. Claudia Luck-Sikorski die Präsidentschaft für den Kongress übernommen. Gut 400 Teilnehmende – Mediziner:innen, Ernährungsexpert:innen, Bewegungstherapeut:innen, Psycholog:innen sowie Adipositasexpert:innen – werden dazu erwartet.
Dabei fiel die Wahl des Tagungsortes auf Gera nicht zufällig: Bereits in den 1990er-Jahren hat sich die Stadt in der Behandlung von krankhaftem Übergewicht deutschlandweit einen Namen gemacht, die Adipositas-Chirurgen gehörten zu den Pionieren auf ihrem Gebiet. Unter Leitung von Prof. Dr. Christine Stroh gründete sich dann im Jahr 2018 die erste eigenständige Adipositasklinik Thüringens.
Auch an der SRH Hochschule für Gesundheit steht das vielschichtige Krankheitsbild immer wieder im Fokus der Forschung. So läuft aktuell das im Master-Studiengang Psychische Gesundheit und Psychotherapie angesiedelte Projekt „ViTraS – Virtual-Reality-Therapie durch Stimulation modulierter Körperwahrnehmungen“, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Im Rahmen dessen sollen neue Therapieverfahren für körperbezogene Gesundheitsstörungen und Krankheitsbilder am Beispiel der Adipositas entwickelt werden. Die unterschiedlichen Zugänge zu der Erkrankung werden auch den Kongress im kommenden Jahr bereichern.
Die SRH Hochschule für Gesundheit bildet bereits seit 15 Jahren Studierende zu Expert:innen im Bereich Gesundheit und Soziales aus. Damit leistet sie einen aktiven Beitrag für eine gesunde Gesellschaft, angetrieben und motiviert durch die Leidenschaft fürs Leben.
Mehr zur SRH Hochschule für Gesundheit erfahren Interessierte unter https://www.srh-gesundheitshochschule.de/
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