Verantwortungsvoller Journalismus im Krieg – Wie berichten? - Hintergrund-Gespräch am 14. März um 11 Uhr
Die aktuelle Kriegssituation in der Ukraine stellt den Journalismus in Deutschland und in allen anderen Staaten der Welt vor beträchtliche Herausforderungen. Wie lassen sich nationalistische Töne vermeiden? Was bedeutet ein ethisch verantwortungsvoller Umgang mit Bildern? Wie sind glaubwürdigen Quellen in Russland und in der Ukraine erreichbar? Und wie kann über die Situation der Flüchtenden berichtet werden, ohne zwischen Flüchtlingen 1. und 2. Klasse zu unterscheiden? Zu diesen und weiteren Fragen geben Wissenschaftlerinnen der Freien Universität Berlin Auskunft im Rahmen eines digitalen Hintergrundgesprächs.
Die Veranstaltung für Journalistinnen und Journalisten findet auf Deutsch statt, anschließend können Interviews auch auf Englisch geführt werden.
Zeit und Zugang:
- Montag, 14. März 2022, 11 Uhr
- Die Veranstaltung findet über die Plattform Webex statt; die Zugangsdaten erhalten angemeldete Journalistinnen und Journalisten per E-Mail rechtzeitig vor dem Termin
Als Interviewpartnerinnen erwarten Sie:
Dr. Anna Litvinenko, Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
Schwerpunkte: mediale Situation in Russland, Zivilgesellschaft und russisch-ukrainische Beziehungen
Prof. Dr. Margreth Lünenborg, Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
Schwerpunkte: Journalistik, Medien und Migration
Prof. Dr. Carola Richter, Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
Schwerpunkte: internationale Kommunikation; Medien, Auslands- und Kriegsberichterstattung; Medien und Flucht
Um Anmeldung unter presse@fu-berlin.de wird gebeten; bitte geben Sie bei der Anmeldung auch das Medium an, für das Sie berichten und bitte nennen Sie in der Betreffzeile das Stichwort „Anmeldung zu Pressegespräch“.
Weitere Informationen
Stabsstelle Kommunikation und Marketing, Telefon: 030 / 838-73180, E-Mail: presse@fu-berlin.de