UNIK-Forum mit HRK-Präsident Gaehtgens: Wer zahlt, wer gewinnt?
"Wissenschaft kostet, Wissenschaft rechnet sich - wer zahlt, wer gewinnt?" heißt das Thema des Hochschulpolitischen Forums der Universität Kassel (UNIK), das in diesem Semester am Dienstag, 11. Mai, um 17 Uhr im Gießhaus auf dem Campus Holländischer Platz, Mönchebergstr. 5, beginnt. Als prominenter Gast wird Prof. Dr. Gaehtgens, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), das Forum mit einem Beitrag aus Sicht der Hochschulen eröffnen.
Kassel. "Wissenschaft kostet, Wissenschaft rechnet sich - wer zahlt, wer gewinnt?" heißt das Thema des Hochschulpolitischen Forums der Universität Kassel (UNIK), das in diesem Semester am Dienstag, 11. Mai, um 17 Uhr im Gießhaus auf dem Campus Holländischer Platz, Mönchebergstr. 5, beginnt. Die Einführung von Studiengebühren, die Diskussion um eine besondere finanzielle Förderung von so genannten Elite-Universitäten, aber gleichzeitig drastische Einschnitte in die Haushalte der Hochschulen - das sind nur einige der jüngsten Beispiele dafür, dass längst eine grundlegende Diskussion über die künftige Gestaltung der Studienfinanzierung, der Hochschulfinanzierung, der Bildungsfinanzierung fällig ist. Diese Debatte kann weder je nach jährlich wechselnder Kassenlage der jeweils verantwortlichen Politiker geführt werden, noch bar jeder sachlichen Grundlage. Mit dem Hochschulpolitischen Forum dieses Semesters möchte das Präsidium der UNIK deshalb die aktuelle Diskussion aufgreifen und einen Beitrag zu ihrer Versachlichung und grundlegenden Orientierung leisten. Als prominenter Gast wird Prof. Dr. Gaehtgens, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), das Forum mit einem Beitrag aus Sicht der Hochschulen eröffnen. Prof. Dr. Nagel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der UNIK und Mitglied der Experten-Kommission der Bundesregierung zur Finanzierung lebenslangen Lernens, sowie Dr. Stefanie Schwarz-Hahn, die zu diesen Fragen im Wissenschaftlichen Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung der UNIK eine vergleichende Studie im europäischen Hochschulraum durchgeführt hat, werden dazu Kommentare geben. UNIK-Präsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep wird die Diskussion moderieren, zu der nicht nur die Hochschulöffentlichkeit sondern alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind.
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