Allergieentstehung durch Umweltsubstanzen
Zwei Vorträge zur Umweltmedizin in der neugegründeten Ökotoxikologie:
Die Ökotoxikologie und Toxikologie ist seit dem 1. August 2003 auf dem Petrisberg im Wissenschaftspark (WIP) Gebäude 24 angesiedelt. Die Gruppe von Prof. Dr. Brunhilde Blömeke ist kürzlich von der Hautklinik der RWTH Aachen nach Trier umgezogen.
Sie beschäftigen sich mit den Wirkungen von Umweltsubstanzen wie Duft- und Aromastoffe sowie Farbstoffe auf den Menschen. Das Augenmerk liegt hier auf der Allergieentstehung durch solche Umweltsubstanzen. Es interessiert insbesondere, warum einzelne Menschen erkranken während andere bei vergleichbarer Exposition verschont bleiben. In dem neugegründeten Fach Ökotoxikologie finden im Monat Mai zwei Vorträge statt, die sich mit Umwelterkrankungen befassen.
Beide Vorträge befassen sich aktuellen Krankheiten, die aufgrund von Umwelteinflüssen entstehen. Im ersten Vortrag spricht Prof. Ulrich Weltzien vom Max-Planck-Institut (Freiburg) über "die Ursachen der bei Frauen häufig verbreiteten Nickel-Allergie aus der Sicht des Forschers." Der Vortrag findet statt am, 3. Mai 2004, 16.15 Uhr, Raum 4.13, Biogeographie, Gebäude 024, im Wissenschaftspark (Petrisberg).
Den zweiten Vortrag hält Privatdozent Dr. Gerd Wiesmüller, Institut für Hygiene und Umweltmedizin an der RWTH Aachen. In seinem Vortrag spricht er über die vielfältigen und aktuellen Problemfelder der Umweltmedizin. Er berichtet über die häufigsten "Umwelterkrankungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz." Der Vortrag findet statt am Montag, 17. Mai 2004, 16.15 Uhr in Raum 4.13, Biogeographie, Gebäude 024 im Wissenschaftspark (Petrisberg).