Präsidentin der FH Lausitz spricht in Ungarn Grußwort zum EU-Beitritt
Die Präsidentin der Fachhochschule Lausitz, Brigitte Klotz, wurde gebeten, am 30. April um 24.00 Uhr im ungarischen Györ im Namen aller europäischer Hochschulpartner der Szèchènyi Istvan Universität das Grußwort zum EU-Beitritt des Landes sprechen. Gemeinsam mit dem Kanzler der FH Lausitz, Volker Schiffer, und dem Dekan des Fachbereiches Musikpädagogik, Prof. Dr. Tibor Istvánffy, ist sie aus diesem Grunde in Györ zu Gast.
"Ich bin sehr zuversichtlich, dass insbesondere die jungen Menschen die Möglichkeiten der erleichterten Mobilität , des intensiven Wissens- und Erfahrungsaustauschs sowie des gemeinsamen Lernens und Studierens, Forschens und Arbeitens nutzen werden. Der
voranschreitende Ausbau des europäischen Hochschulraumes wird zunehmend eine schöne Vision zur Realität werden lassen: Junge Menschen absolvieren Teile ihres Studiums in verschiedenen Ländern und schließen mit weltweit anerkannten Abschlüssen ab.", beschreibt Brigitte Klotz ihre Vorstellungen von einer gemeinsamen europäischen
Hochschullandschaft. In ihrer Rede würdigt sie auch die Vorreiterrolle, die Ungarn bei der Überwindung der Teilung Deutschlands eingenommen hat und das beherzte Handeln der ungarischen Regierung im Vorfeld des Falls der Berliner Mauer 1989.
Insbesondere die Fachbereiche Musikpädagogik der Fachhochschule Lausitz und das Institut of Musical Art der Universität Györ verbindet seit mehreren Jahren eine enge Partnerschaft. Bisheriger Höhepunkt in den Beziehungen war der Besuch des Sinfonieorchesters der Universität vom 19. bis 23. April 2004 mit Konzerten in der Evangelischen Peter-Paul-Kirche in Senftenberg sowie am Konservatorium in Cottbus und am Fachbereich Musikpädagogik der FH Lausitz.
Diese pflegt zahlreiche weitere Hochschulkooperationen in EU-Beitrittsländern, insbesondere in Polen und Tschechien.