Mit Wärme kühlen
Klimatisierung mit Wärme macht Fortschritte
Viele Gebäude werden gekühlt und entfeuchtet - und das immer öfter mit Wärme. Das neue BINE-Themen-Info "Klimatisieren mit Sonne und Wärme" zeigt, wie das geht und stellt realisierte Projekte vor.
Mit Fernwärme, Abwärme und auch solarer Wärme kann Wärme auf niedrigem Temperaturniveau für die Klimatisierung verwertet werden. Im Vergleich zu konventionellen, mit Strom betriebenen Klimaanlagen lässt sich auf diese Weise viel Primärenergie einsparen.
Besonderen Charme hat die Nutzung der Sonnenenergie wegen der weitgehenden Gleichzeitigkeit von Kühllasten und hoher Solareinstrahlung - zumindest im saisonalen Maßstab. Und dennoch: "Die Technik steckt noch in den Kinderschuhen" meint Dr. Hans-Martin Henning, Leiter eines Verbundprojektes der Internationalen Energie-Agentur (IEA), das sich mit der solar unterstützten Klimatisierung von Gebäuden befasst. "Zwar gibt es heute bereits die Komponenten, mit denen wir Niedertemperatur-Wärme für die Gebäudeklimatisierung nutzen können" verdeutlicht Henning, "aber die Erfahrungen zeigen, dass die Technik noch praxisgerecht fortentwickelt werden kann."
Insbesondere bei der hydraulischen Verschaltung und bei der Regelungstechnik sieht der Experte noch Entwicklungsbedarf.
Das BINE-Themen-Info berichtet über Pilotvorhaben und Demonstrations-projekte mit Adsorptions- und Absorptionskältemaschinen und über Praxiserfahrungen mit offenen Kühl- und Entfeuchtungsverfahren.
Das BINE-Themen-Info ist kostenlos erhältlich bei BINE Informationsdienst, Tel. 0228/92379-0 oder im Internet unter www.bine.info.
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