Aus der Schule in die "Klapse"? - Spezialtherapie für 17- bis 25-Jährige im AK Harburg
Sie fahren Skateboard und hören Stimmen. Sie gehen zur Schule und dann in die Psychiatrie: Jugendliche zwischen 17 und 25 Jahren, die an Realitätsverlust mit Wahnideen, Ängsten und Halluzinationen, Identitätsverlust, Schlafstörungen und sozialem Rückzug leiden - eine Gruppe, die erst in jüngster Zeit in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit geraten ist.
Heute weiß man: Je später die Behandlung beginnt, desto ungünstiger verläuft die Erkrankung. Die Therapeutinnen Sibille Buschert und Nicole Plinz leiten das Youngster-Projekt der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im AK Harburg, und sie haben damit bundesweite Aufmerksamkeit erzielt und den begehrten "Lilly Schizophrenia Award" gewonnen.
Warum psychotische Krisen im Jugendalter einer besonderen Behandlung bedürfen, durch welche Symptome sie sich bemerkbar machen und wie erfolgreiche gruppentherapeutische Behandlungskonzepte bei einer möglicherweise beginnenden Schizophrenie aussehen, werden Ihnen Sibille Buschert und Nicole Plinz in einem Pressegespräch erläutern.
Wir laden Sie ein zum
Pressegespräch "Jugend und Psychiatrie"
am Dienstag, 25. Mai 2004 um 11 Uhr in die
Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie,
Allgemeines Krankenhaus Harburg, Eißendorfer Pferdeweg 52 (Eingang Denickestraße, 21075 Hamburg
Treffpunkt: Wartezone im 1. Obergeschoss
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie um kurze Anmeldung unter presse@lbk-hh.de oder Tel. 040/2092-2008.
Weitere Informationen:
http://www.ak-harburg.lbk-hh.de
http://www.lbk-hh.de