Tag der offenen Tür vor allem von Schülern gut besucht
SPERRFRIST 19. 5. 2004, 15.00 Uhr
"Was ist denn der Unterschied zwischen Bewerbung und Einschreibung?", "Welchen Notenschnitt muss ich haben, um zu studieren?", "Was muss ich tun, wenn ich hier studieren will?", "Worin liegt denn der Unterschied zwischen einem Diplom-Abschluss und einem Bachelor- oder Master-Abschluss?" Solche und ähnliche Fragen stellten viele der rund tausend Besucher, die am Mittwoch den Campus der Fachhochschule Fulda beim Tag der offenen Tür füllten und die sich in Laboren und Hörsälen drängten.
Alle Fachbereiche hatten Seminare und Vorlesungen für Gäste geöffnet und auch spezielle Einführungsveranstaltungen und Laborführungen angeboten. Die Fachbereiche und die Zentrale Studienberatung hatten Informationsstände aufgebaut, die bereits morgens dicht umlagert waren. Außerdem präsentierten sich unter anderem Projekte des Fachbereichs Oecotrophologie und gaben vielfältige Einblicke in ihre Arbeit. Stände der Hochschul- und Landesbibliothek, des Studentenwerkes, des Hochschulteams der Agentur für Arbeit Kassel und der "akadeMINIS e.V.", der Krabbelgruppe der FH, vervollständigten das bunte Bild auf dem Campus. Auch das Antoniusheim war als Partner der FH mit einem Stand vertreten. Außerdem gaben Informatik-Studentinnen des Mentorinnen-Netzwerkes einen Einblick in das Studium am Fachbereich Angewandte Informatik aus weiblicher Sicht. Das Mentorinnen-Netzwerk setzt sich für die Förderung von Frauen in naturwissenschaftlichen Fächern ein.
Zahlreiche Schulklassen nutzten die Gelegenheit, sich über mögliche Studienfächer zu informieren, und viele Schülerinnen und Schüler holten sich gleich im Amt für Studentische Angelegenheiten Bewerbungsunterlagen und Infor-mationsmaterial. Aber auch ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger ließen sich das Angebot, hinter die Kulissen der FH zu schauen, nicht entgehen.