Presseseiten der UWH sind begehrt
Studie der Universität Birmingham kommt zu dem Ergebnis: Mit 40.000 visits pro Monat (auf den Presseseiten) liegt Witten/Herdecke vor allen anderen untersuchten deutschen Universitäten und Fachhochschulen.
Die Universität Witten/Herdecke (UWH) hat die mit Abstand meistbesuchten Internet-Presseseiten aller verglichenen Hochschulen in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt die gerade erschienene Studie "Öffentlich wirksame Pressearbeit" der Universität Birmingham (Prof. Dr. Markus Vinzent, Karlheinz Weiss), die die Internetpräsenz von 75 deutschen Hochschulen analysiert. Danach entfallen 50 Prozent aller Zugriffe auf das UWH-Internet-Angebot (80.000 monatlich) auf die Presseseiten. Analysiert wurden sowohl die Nutzung der Hauptwebseite sowie die Besucherfrequenz der Presseseiten der jeweiligen Hochschulen. Die ausgesprochen positive Bewertung der Presseseiten ist auch insofern bemerkenswert, als deren Qualität an anderen Hochschulen gegenüber der Hauptwebseite "meist extrem abfällt", so das Urteil der Studie. Der Presseauftritt der UWH wird dagegen als Beispiel gebend beschrieben: "Die Universität Witten/Herdecke belegt, wie stark auch eine Pressesite genutzt werden kann."
"Wir versuchen die Themen und Inhalte nachfrage- und nicht angebotsorientiert zu gestalten", beschreibt Dr. Olaf Kaltenborn das Erfolgsrezept des Presseangebots der Universität Witten/Herdecke im Internet." Auf diese Weise gelinge es der UWH immer wieder, bei bestimmten Themen Agenda-Setting-Funktion zu übernehmen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Pressearbeit sei aber auch eine starke institutionelle Verankerung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit innerhalb der Universität Witten/Herdecke. "Als private Uni müssen wir in dieser Hinsicht mehr tun als andere", so Kaltenborn. "Wir entscheiden weitgehend nach journalistischen Kriterien, welche Themen wir machen und welche nicht und wie wir sie für die Öffentlichkeit aufbereiten." Als Beispiel nannte Kaltenborn die im Sommer vergangenen Jahres von der Abteilung Kommunikation initiierte "Forschungsoffensive", die ein großes mediales Echo gefunden hatte.
Auch bei der Nutzung der Hauptwebseite schneidet die UWH im Vergleich zu anderen (zum Teil 50 mal größeren) Hochschulen gut ab. "Witten/Herdecke hat immerhin noch das Doppelte an Besuchern auf ihren Homepages als der Durchschnitt der übrigen Universitäten", so das Ergebnis der Studie.
Kontakt: Abteilung Kommunikation, Dr. Olaf Kaltenborn, Tel.: 02302/926-754, Mail: olafk@uni-wh.de. Die vollständige Studie schicken wir Ihnen auf Wunsch gern zu. Die Presseseiten der UWH finden Sie unter www.uni-wh.de
Weitere Informationen:
http://www.uni-wh.de