Gesichtschirurgen tagen in Aachen
Wie lassen sich Knochen- und Gewbedefekte im Gesicht am wirkungsvollsten und ästhetisch anspruchsvoll ersetzen oder decken? Ein wachsendes Spektrum von Strategien steht vom 2. bis 5. Juni im Mittelpunkt des 54. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Aachen.
Wodurch kann verloren gegangene Knochensubstanz im Gesicht, beispielsweise nach Tumoroperationen oder schweren Verletzungen, heute am besten ersetzt werden? Antworten auf diese Frage geben Experten auf dem 54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, der vom 2. bis 5. Juni in Aachen stattfindet.
Kongresspräsident ist Prof. Dr. Dr. Dieter Riediger, Direktor der Klinik für Zahn-, Mund,- Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Aachen.
Mit der Rekonstruktion von Gewebe im Gesicht hat auch ein zweites Schwerpunktthema zu tun: Wie lassen sich Defekte von Haut und Weichgewebe nach der Entfernung von Hauttumoren, etwa Melanomen oder Basaliomen, so decken, dass nicht nur die Funktion wiederhergestellt wird, sondern das Ergebnis auch ästhetisch zufriedenstellend ist und die Patienten nicht zusätzlich belastet?
Rund 800 Experten werden auf dem Kongress verschiedene Strategien diskutieren - angefangen von der Transplantation von Knochen und Gewebe über Ersatzmaterialien bis hin zu möglichen Strategien der Zukunft mit adulten Stammzellen oder der Gewebezüchtung im Labor.
Diese Themen stehen auch im Mittelpunkt einer
Pressekonferenz:
Mittwoch, 2. Juni 2004 · 11:oo Uhr
Eurogress Aachen · Raum K 7 Eifel
Monheimsallee 48 · 52062 Aachen
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Pressesprecher
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