Konstituierende Sitzung des neuen DSW-Kuratoriums: Prof.Dr. Gaehtgens als Vorsitzender wiedergewählt
(Berlin, 27. Mai 2004) In der gestrigen konstituierenden Sitzung des neuen Kuratoriums des Deutschen Studentenwerks (DSW) wurde der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Peter Gaehtgens, einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt. Zum stellvertretenden Vorsitzenden dieses Gremiums, bei dem es sich traditionell um einen Vertreter der Studierenden handelt, wurde Sascha Vogt vom freien zusammenschluß von studentInnenschaften (fzs) gewählt.
Das Kuratorium ist ein beratendes Gremium, das das DSW bei der Erfüllung seiner Aufgaben und Verfolgung seiner Ziele unterstützt und fördert.
Es setzt sich zusammen aus Vertretern der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), der Studierendenverbände, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der Kultusministerkonferenz (KMK), des Deutschen Städtetags, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der Gewerkschaften und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) sowie der Bundestagsfraktionen und anderer vom Vorstand berufener Personen.
Eines der wichtigsten Themen der Kuratoriumssitzung war die Studienstrukturreform. Mit den neuen Bachelor- und Master-Abschlüssen hat sich bei deutschen und insbesondere ausländischen Studierenden ein großer Informations- und Beratungsbedarf gestellt. "Für den Erfolg der gestuften Abschlüsse ist eine bessere Transparenz sowie eine uneingeschränkte Akzeptanz der neuen Studienabschlüsse auf dem Arbeitsmarkt unerlässlich", sagte der Präsident des Deutschen Studentenwerks, Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens. "Diese Akzeptanz hängt wesentlich von der Entwicklung eines neuen Verständnisses beruflicher Qualifizierung seitens der Hochschulen, der Sozial- und Tarifpartner sowie insbesondere der privaten und öffentlichen Arbeitgeber ab", so der Präsident weiter.
"Mit der Implementierung der gestuften Abschlüsse soll endlich eine Vergleichbarkeit der Abschlüsse innerhalb der EU möglich werden, was den Studierenden mehr Mobilität und Flexibilität ermöglicht, für die Lehrenden aber auch grundlegende Änderungen in der Lehrkultur bedeutet", begrüßte der Präsident der HRK, Prof. Dr. Peter Gaehtgens, die Studienstrukturreform.
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