Neue Medikamente geben Hoffnung auf Heilung der chronischen Leberentzündung
Innovative Therapiestrategien bei Hepatitis B und C / Fortbildung der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg am 16. Juni 2004 um 18 Uhr
In Deutschland leiden ca. 800.000 Menschen an einer Leberentzündung durch das Hepatitis B- und C-Virus. In den letzten Jahren wurden immense Fortschritte in der Behandlung dieser oft schweren, chronischen Erkrankungen erzielt. Neue Medikamente bei beiden Hepatitisformen geben Anlass zur Hoffnung "Hepatitis ist heilbar".
In der Hepatologischen Fortbildung 2004 am 16. Juni um 18 Uhr in der neuen Medizinischen Klinik gibt die Abteilung Gastroenterologie, Infektionskrankheiten und Vergiftungen der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg einen Überblick über den aktuellen Therapiestandard und neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Der Ärztliche Direktor Professor Dr. Wolfgang Stremmel und seine Mitarbeiter stellen zudem zwei weitere Lebererkrankungen vor, die so genannte Fettleberhepatitis und die Hämochromatose, eine Erkrankung des Eisenstoffwechsels, die mitunter bei der Diagnostik von Leberstörungen nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Im Anschluss an die Vorträge wird die Möglichkeit geboten, die neuen Ambulanzräume und die Tagesklinik zu besuchen.
Die Hepatologische Fortbildung 2004 findet am 16. Juni um 18 Uhr im Großen Hörsaal der Neuen Medizinischen Klinik im Neuenheimer Feld 410 statt. Weitere Information unter 06221 / 56 8708 (Sekretariat Professor Stremmel) und im Internet unter
http://idw-online.de/public/zeige_ver.html?vid=11442
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/
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