Die GMD auf der CeBIT 99: HIPS - mit den Knopf im Ohr auf Entdeckung
Wie weit ist es noch zur Mona Lisa? Und wer malte die Dame mit dem weltbekannten Lächeln? - Fragen, die dem Museumsbesucher von morgen ein kleiner tragbarer Computer auf Wunsch ins Ohr flüstert. Erforscht wird das nomadische Informations- und Kommunikationssystem im GMD-Projekt HIPS. Auf der CeBIT vom 18. bis zum 24. März in Hannover können die Besucher HIPS auf dem GMD-Stand in Halle 16, Stand D 59 live zu erleben und sehen, daß das System nicht nur für Museen geeignet ist.
HIPS steht für HyperInteraction within Physical Space und ist ein neuartiges Informationssystem auf mobilen Rechnern. Das System ortet die Position des Besuchers und versorgt ihn interaktiv mit umfassenden Informationen zu den Exponaten. Doch HIPS kann noch mehr: Es merkt sich die Vorlieben seiner Nutzer und paßt sich ihrem Kenntnisstand an.
Da die Informationen bei HIPS digital vorliegen, ist es möglich, die Daten zu Hause vor- oder nachzubereiten. Ebenso kann der Benutzer seine Eindrücke per Datenfunk mit anderen Nutzern austauschen. Besucher verschiedener Gruppen können sich Hinweise und Empfehlungen geben und Nachrichten verschicken. Es entstehen Synergieeffekte, die für den eigenen und den Besuch der anderen genutzt werden können.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Reinhard Oppermann, GMD - Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT), Tel.: 02241 -14 -2703, Fax: -2065, E-Mail: reinhard.oppermann@gmd.de
Ute Schütz, GMD - Presse und Unternehmenskomunikation,
Tel.: 02241 -14 -2603, Fax: -2606, E-Mail: ute.schuetz@gmd.de
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