Zuwanderer können sich auf dem Arbeitsmarkt qualifiziert sehen lassen
Zuwanderer und Zuwanderinnen aus Osteuropa sind im Arbeitsmarkt oft schwer zu vermitteln. Sie bringen aber in vielen Fällen - insbesondere als Techniker und Naturwissenschaftler - sehr gute Kenntnisse und Kompetenzen mit. Ihre Ausbildung und Berufserfahrung qualifiziert sie auch für Aufgaben in den westlichen Regionen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung zum Thema "Naturwissenschaften im Ost-West-Vergleich. Qualifikationen von Aussiedlern und Kontingentflüchtlingen", die jetzt im Hochschuldidaktischen Zentrum der Universität Dortmund abgeschlossen wurde.
Projektergebnisse zum Ausbildungssystem der Herkunftsländer im Bereich ingenieur- und naturwissenschaftlicher Berufe und über den Qualifikations- und Berufserfahrungshintergrund von Spätaussiedlern im Arbeitsamtsbezirk Dortmund möchten wir Ihnen vorstellen in einem
Pressegespräch
zum Thema
"Qualifikationen auf dem Prüfstand
oder Import von Kompetenzen"
am 16. März 1999 um 13:30 Uhr
im Hochschuldidaktischen Zentrum (HDZ)
der Universität Dortmund, Vogelpothsweg 78,
Campus Nord.
Ihre Gesprächspartner werden u.a. sein:
Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel, Projektleiterin im HDZ,
Prof. Dr. W. Kreis, Fakultät Maschinenbau,
Dipl.-Päd. Sabine Gruber, Projektmitarbeiterin
sowie Vertreterinnen und Vertreter der arbeitslosen Spätaussiedler, des Arbeitsamtes sowie der IHK zu Dortmund.
Weitere Informationen: