Menschenrechtserziehung in der Schule
Presseinformation
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20. Mai 1999
Menschenrechtserziehung in der Schule
Im Rahmen der Ringvorlesung Menschenrechte - Das Jahr 51 nach der Allgemeinen Erklä-rung der Menschenrechte spricht am Dienstag, den 25.05.1999, von 17:30 - 19:00, im Hörsaal B des Audimax der BTU, Vera Heyes über Menschenrechtserziehung in der Schule
Vera Heyes ist seit Anfang 1998 Referentin für Menschenrechtserziehung im Bezirk Berlin-Brandenburg von amnesty international. Sie hat an den Universitäten Bonn und Berlin (FU) Englisch, Deutsch und Sozialkunde studiert und macht zur Zeit ihr Staatsexamen als Studien-rätin für die gymnasiale Oberstufe. Daneben hat sie ein Zusatzstudium in Erziehungswissen-schaft absolviert.
Seit mehr als zehn Jahren ist sie bei amnesty international aktiv und beschäftigt sich mit der Vermittlung der Menschenrechte in Schule und Hochschule. 1997 war sie Mitherausgeberin des Sammelbandes "Zur Aktualität der Todesstrafe. Interdisziplinäre Beiträge gegen eine un-menschliche, grausame und erniedrigende Strafe".
In ihrem Vortrag am 25.Mai wird sie darstellen, welche Möglichkeiten es gibt, das Thema "Menschenrechte" im Schulunterricht anzugehen. Diese Problematik gewinnt gerade durch die sich in den letzten Jahren häufenden rassistischen und ausländerfeindlichen Übergriffe zunehmend an Bedeutung. Was soll und kann Menschenrechtserziehung in der Schule leisten?
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