Praxis der Schmerztherapie - Kongress vom 22. - 24.9.2000
2. Celler Gespräch bringt Ärzte in den Dialog
Der Schmerz stellt den eindringlichsten Hilferuf eines Patienten an den Arzt dar. Welche Möglichkeiten gibt es, ihm adäquat zu begegnen, d.h. sowohl schnell und sicher zu handeln als auch dabei der individuellen Situation der Patienten gerecht zu werden? Dabei muss nicht jeder Schmerz bekämpft werden, oft kann es hilfreicher sein, die Angst vor dem Schmerz zu nehmen und einen "natürlichen" Umgang mit ihm zu ermöglichen. Hierfür stehen dem medizinischen Handeln nicht nur Aspirin und Novalgin zur Verfügung, sondern ein breites Repertoire an Heilmitteln und Methoden aus Naturheilkunde, Homöopathie und traditioneller chinesischer Medizin, aber auch aus der Psychotherapie.
Dem Phänomen Schmerz ist das
2. Celler Gespräch "Praxis der Schmerztherapie"
vom 22. - 24. September 2000
gewidmet, zu dem wir Sie hiermit herzlich einladen möchten.
Die Celler Gespräche stellen ein Forum dar, das konventionelle und komplementäre Heilverfahren in einen Dialog bringen möchte. Es wird dabei nicht nur Wert auf die theoretische Auseinandersetzung, sondern auch auf die praktische Erfahrung gelegt. So wird ein großer Teil des Kongresses darin bestehen, anhand konkreter Fallbeispiele (Rückenschmerz und Migräne) die eigene Entscheidungsfindung zu reflektieren. Praktische Übungen komplettieren das Angebot.
Bereits auf dem vielbeachteten und ebenfalls von "KeimCelle Zukunft - Heilen im Dialog" in Zusammenarbeit mit der Universität Witten/Herdecke veranstalteten Internationalen Kongress über "Wirkprinzipien in der Medizin" ist deutlich geworden, wie revisionsbedürftig manche unserer Vorstellungen über die Physiologie der Schmerzen und das westliche Konzept einer generellen Schmerzfreiheit sind.
Weitere Informationen einschließlich Programmheft bei Dr. Gudrun Bornhöft, 02330 - 62 3504, umr@uni-wh.de , www.KeimCelleZukunft.de
Weitere Informationen:
http://www.KeimCelleZukunft.de