Didaktik-Doktoranden tagen in Würzburg
Wie lassen sich Lernfortschritte im Physik- oder Chemieunterricht analysieren? Wie kann der Lehrer seine Schüler auf das Experimentieren vorbereiten? Das sind einige der Fragen, mit denen sich junge Wissenschaftler bei ihrer Doktorarbeit in der Chemie- bzw. Physikdidaktik auseinandersetzen.
Um ihre Forschungsansätze und die bisherigen Ergebnisse zu diskutieren, treffen sich von Freitag bis Sonntag, 27. bis 29. Oktober, rund 20 Doktorandinnen und Doktoranden von 15 Hochschulen der Bundesrepublik mitsamt ihren betreuenden Hochschullehrern/innen in der Akademie Frankenwarte (Würzburg) zum Doktorandenkolloquium der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. Organisiert wird das Treffen von Prof. Dr. Dieter Heuer und PD Dr. Ernst Kircher vom Physikalischen Institut der Universität Würzburg; finanzielle Unterstützung kommt vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.
Die Themen der Dissertationen beziehen sich auf alle Schulstufen und auf das Lehramtsstudium. Die Veranstalter sind der Meinung, dass das Kolloquium der systematischen Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses dienlich ist. Dies trage wesentlich zu einer Qualitätssteigerung der Didaktik und damit auch der Lehrerbildung in den Fächern Physik und Chemie bei. Auf längere Sicht werde dies zu einem effektiveren und motivierenderen Physik- und Chemieunterricht führen.
Weitere Informationen: PD Dr. Ernst Kircher, T (0931) 888-5785, Fax (0931) 70 62 97, E-Mail:
kircher@physik.uni-wuerzburg.de
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