Tage der Forschung
FSU-Mediendienst
,Tage der Forschung' werden zentral eroeffnet
Jena (08.09.97). Zum ersten Mal werden in diesem Jahr die bundesweiten ,Tage der Forschung' mit einer zentralen Festveranstaltung eroeffnet. Sie findet am 1. Oktober an der Friedrich-Schiller-Universitaet in Jena unter dem Titel ,Forschung als Innovationsfaktor in den neuen Bundeslaendern" statt. Hauptredner wird Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl sein.
Die ,Tage der Forschung' werden alljaehrlich an fast allen bundesdeutschen Universitaeten, den meisten Fachhochschulen und ausseruniversitaeren Instituten quasi als eine Leistungsschau akademischen Innovativgeistes veranstaltet. Sie sollen dem Buerger einen UEberblick ueber die Aktivitaeten ihrer regionalen Hochschule in Forschung und Entwicklung geben und dienen als Forum fuer Kontakte zu Industrie und Wirtschaft.
Die besondere Bedeutung dieser dezentralen ,Tage der Forschung' wird erstmals durch ein politisches Grossaufgebot bei der Zentralveranstaltung unterstrichen. Nach der Begruessung durch Prof. Dr. Klaus Landfried, dem Praesidenten der Hochschulrektorenkonferenz werden Prof. Dr. med. habil. Georg Machnik, Rektor der Uni Jena, als Hausherr sowie Prof. Dr. Dagmar Schipanski, die Vorsitzende des Deutschen Wissenschaftsrates, Dr. Klaus-Ewald Holst als Vorsitzender des Landeskuratoriums Sachsen des Stifterverbandes fuer die Deutsche Wissenschaft und Thueringes Landesvater Dr. Bernhard Vogel als Vorsitzender der Ministerpraesidentenkonferenz Grussworte sprechen. Eine Ausstellung mit ausgewaehlten Forschungsprojekten einiger ostdeutscher Universitaeten ergaenzt die Rednercours um haptische Eindruecke.
Die ,Tage der Forschung' werden gemeinsam von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft zur Foerderung der angewandten Forschung e. V., der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, der Hochschulrektorenkonferenz, der Konferenz der deutschen Akademien der Wissenschaften, der Max-Planck-Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften e. V. und der Wissenschaftsgemeinschaft Blaue Liste e. V. veranstaltet.