Das Institut für Raumplanung lädt zur "Europäischen Runde"
Die Stadtpolitik von Belgien steht im Zentrum der diesjährigen 'Europäischen Runde', die am Donnerstag, dem 31. Mai, von 10-17 Uhr stattfindet. Der PlanungsDialog soll neugierig machen auf das, was in den Regionen Belgiens unternommen wird, um alte Strukturen zu erhalten und neue zu schaffen. Hierbei sollen Fragen und Ergebnisse stadt (-regionaler) Politik in Belgien diskutiert und vorgestellt werden. Die eingeladenen Gäste sprechen unter anderem über "Spatial Organization and Transport in the Region" und "The Role of Tourism and Culture in Developing the City".
Das Ziel der Europäischen Runde ist es, vorhandene Kenntnisse und Erfahrungen zur gemeinschaftlichen Entwicklung einer europäischen Raumentwicklungspolitik auszutauschen und weiterzuentwickeln. Das Forum fühlt sich dem internationalen Austausch und der Förderung des gegenseitigen Verständnisses verpflichtet. Anregungen und Innovationen aus europäischen Nachbarstaaten sollen das gesetzte Ziel der gemeinschaftlichen Entwicklung einer europäischen Raumentwicklungspolitik vorantreiben.
Die jährliche Veranstaltungsreihe findet bereits zum dritten Mal statt und geht zurück auf eine Kooperation des Institutes für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes NRW (ILS) und des Fachgebietes Europäische Raumplanung der Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund. Der Auftakt befasste sich 1999 mit Planungsinnovationen in den Niederlanden und den vielfältigen Problemen stadtregionaler Steuerung. Im Jahr 2000 waren Experten aus Italien eingeladen, um mit ihren deutschen KollegInnen unter anderem über strategische Ansätze zur Mobilisierung lokaler Entwicklungsressourcen altindustrieller Gebiete zu diskutieren. Die Veranstaltung wird überwiegend in englischer Sprache durchgeführt.
Veranstaltungsort:
Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes NRW (ILS), Deutsche Straße 5, 44339 Dortmund. Tel. (0231) 9051 - 0. E-Mail: ils@ils.nrw.de
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