Hörsaalneubau wird nach Erfinder des Computers benannt
Klaus Haupt, Mitglied des Deutschen Bundestages, besuchte am 31. Juli 2001 gemeinsam mit Kurt W. Pauli, Geschäftsführer des Konrad-Zuse-Freundeskreises Remagen Rolandseck, und Dr. Christian Rentsch, Geschäftsführer der Lausitzer Technologiezentrum GmbH Lauta, die Fachhochschule Lausitz in Senftenberg. Im Mittelpunkt eines Gespräches mit der Präsidentin der Hochschule, Brigitte Klotz, stand die vorgesehene Verleihung des Namens Konrad Zuse an das neue zentrale Hörsaalgebäude der FHL.
Der Rundbau mit einer Kapazität von insgesamt 600 Plätzen in vier mit neuester Medientechnik ausgestatteten Hörsälen soll im Rahmen der Immatrikulationsfeier der FHL am 01. Oktober 2001 eröffnet werden. Während der Wissenschaftstage der Hochschule, die anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens vom 05. bis 07. Dezember 2001 an den Studienorten Senftenberg und Cottbus stattfinden, soll er den Namen Konrad Zuse erhalten. Der Wissenschaftler und Künstler, der in seiner Jugend einige Jahre in Hoyerswerda lebte und hier das Gymnasium besuchte, gilt als der Erfinder des Computers.
Kurt W. Pauli zeigte sich beeindruckt vom Studienangebot der Hochschule. Unter anderem sicherte er die Stiftung einer Büste Konrad Zuses für das neue Hörsaalgebäude und eine Ausstellung seiner Gemälde im Rahmen der Wissenschaftstage an der FHL zu. Als Kurator der Fraunhofer Gesellschaft und Mitglied der Max - Planck - Gesellschaft regte Kurt W. Pauli die Angliederung eines derer renommierter Forschungsinstitute an die Fachhochschule Lausitz an.
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