Studium Generale: Wo sind der Globalisierung Grenzen gesetzt?
"Moral und Politik im Zeitalter der Globalisierung" - Mit diesem Leitmotiv ist für das Studium Generale an der Universität Dortmund in diesem Wintersemester ein Rahmen gesetzt, der den Blick nicht zu eng auf die aktuellen Kriegsereignisse lenkt, aber doch den Hintergrund der Auseinandersetzungen ausleuchtet.
Die vier öffentlichen Vortragsveranstaltungen finden jeweils am Mittwochabend von 18:00 bis 20:00 Uhr im Campus-Treff, Vogelpothsweg 120 auf dem Campus Nord der Universität Dortmund statt. Eingeladen sind Hochschulangehörige ebenso wie andere Interessenten, die sich mit gesellschaftlich wichtigen Themen unter unterschiedlichen wissenschaftlichen Aspekten auseinandersetzen wollen.
Die Vortrags- und Diskussionsabend werden am 28. November eröffnet durch den Dortmunder Politikwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Meyer. Er setzt sich mit dem Thema "Negative und positive Globalisierung" auseinander. Am 5. Dezember kommt Prof. Dr. Stefan Wild vom Lehrstuhl für semitische Sprachen und Islamwissenschaft der Uni Bonn, um zum Thema "Islam, Moderne und Globalisierung" Stellung zu nehmen.
____________________________________________________________
Zwei Ethik-Experten kommen im Januar 2002
Prof. Dr. Dietmar Mieth, Lehrstuhl-Inhaber für theologische Ethik und Sprecher des Interfakultären Zentrums für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen, fragt am 9. Januar 2002 nach "Universeller Ethik im Zeitalter der Biowissenschaften?". "Globalisierung. Ein alter Traum der Philosophie" steht abschließend am 23. Januar 2002 im Mittelpunkt der Veranstaltung mit Prof. Dr. Volker Gerhardt vom Lehrstuhl für Praktische Philosophie / Rechts- und Sozialphilosophie der Humboldt Universität Berlin. Gerhardt ist Mitglied des Nationalen Ethikrates.
Im Anschluss an die Vorträge ist immer Gelegenheit zur Diskussion.
____________________________________________________________
Weitere Information
Dr. Ralf Elm, Ruf 0231-755-2885 oder -2999