Universität Hohenheim verleiht Ehrendoktor an IDS Scheer-Gründer August-Wilhelm Scheer
"Professor Scheer hat die Wirtschaftsinformatik nachhaltig geprägt und ist einer ihrer Gründerväter in Deutschland", sagte Prof. Dr. Helmut Krcmar in seiner Ansprache. Die Universität Hohenheim hat Prof. Dr. Dr. h.c. August-Wilhelm Scheer, Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik an der Universität des Saarlandes sowie Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender des Saarbrücker Software- und Beratungsunternehmens IDS Scheer AG, am vergangenen Donnerstag die Würde eines Doktors der Wirtschafts-wissenschaften ehrenhalber verliehen.In der Laudatio betonte Prof. Dr. Helmut Krcmar, Dekan der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, die Vorreiterrolle Scheers beim Aufbau der Disziplin Wirtschaftsinformatik in Deutschland.
"Scheer erkannte sehr frühzeitig und weit vor anderen Fachvertretern in der systematischen Modellierung von Datenstrukturen die Voraussetzung für die erfolgreiche Gestaltung von Informationssystemen", sagte Prof. Krcmar. Schon früh habe Scheer auch den interdisziplinären Austausch gesucht, um seine Ansätze zu vervollkommnen. Die von Scheer entwickelte Methode der Architektur integrierter Informationssysteme (ARIS) sei mittlerweile zum weltweit anerkannten Modell gereift und als Standardwerkzeug in die
Wirtschaftsinformatik integriert. Mit der Gründung von IDS Scheer im Jahre 1984 und der Mitbegründung weiterer Unternehmen habe er erfolgreich die Brücke zwischen Universität und Wirtschaft geschlagen. Prof. Krcmar: "Durch diese Aktivitäten tritt deutlich der Anspruch Scheers hervor, wissenschaftlichen Fortschritt in den Dienst der Praxis zu stellen."
In seiner Dankesrede setzte sich Prof. Scheer mit der knapp 30-jährigen Geschichte der Wirtschaftsinformatik auseinander. "Sie stellt eine eindrucksvolle Erfolgsstory dar. Mit heute über 110 Lehrstühlen, eigenständigen Studiengängen und vielen Forschungsprogrammen ist sie die
wichtigste Einzeldisziplin in der Betriebswirtschaftslehre", sagte Prof. Scheer. Die Wirtschaftsinformatik habe das Problem der Komplexität von Unternehmen wiederentdeckt. Auch die Verzahnung von Wissenschaft und Praxisnähe innerhalb seiner Disziplin betonte Prof. Scheer. "Die zukünftigen
Chancen der Wirtschaftsinformatik bestehen weiterhin darin, dass die Informationstechnik die Entwicklung neuer Produkte und neuer Geschäftsprozesse und damit auch neuer Geschäftsmodelle unterstützt. Dieses generiert einen ständigen Forschungsbedarf."
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